Der erste Bio-Gemüsegarten in Hai Phong '5 no'

HAI PHONG Das Modell für den ökologischen Gemüseanbau der Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative weist eine hohe Produktivität auf, ermöglicht den kontinuierlichen Anbau vieler Pflanzen und der Produktpreis ist dreimal höher als der Marktpreis.

Chance durch „häufigen Marktbesuch“

Obwohl die Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative (Bezirk Kien Thuy, Stadt Hai Phong) mit einer Fläche von nur 1,2 Hektar „spät geboren“ ist, wurde in sie gründlich investiert und sie verfügt über eine klare Planung in jedem Raum und an jedem Standort. Derzeit ist dies das erste Modell für den ökologischen Gemüseanbau in der Stadt Hai Phong.

Das Gemüseanbaumodell der Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative ist ein seltenes Modell, das in Hai Phong als den Bio-Standards entsprechend anerkannt ist. Foto: Dinh Muoi.

Herr La Ha Thang, Direktor der Genossenschaft, erzählte, dass er die Chance, in die landwirtschaftliche Produktion einzusteigen, dadurch erhielt, dass er seiner Frau jeden Morgen half, in den Supermarkt zu gehen, um Lebensmittel für die Familie zu kaufen.

Ich habe die Stände, an denen sauberes Gemüse verkauft wurde, oft mit eigenen Augen gesehen. Bio-Gemüse ist immer sehr gefragt, auch wenn der Preis viel höher ist als bei anderen Gemüsesorten. Außerdem schmeckt es beim Essen köstlich, und so entstand die Idee eines sicheren Gemüseanbaugebiets.

„Meine Frau ist damit beschäftigt, die Kinder zur Schule zu bringen, deshalb gehe ich ihr morgens oft auf den Markt. Dabei ist mir aufgefallen, wie groß die Nachfrage nach frischem Gemüse und Obst ist. Deshalb habe ich darüber nachgedacht, Land zu kaufen und dort eine Farm für Bio-Gemüse aufzubauen“, verriet Thang.

Er hegt große Wünsche und Leidenschaft, aber da er keinen landwirtschaftlichen Hintergrund hat und nicht viel Wissen besitzt, war der Übergang zum Modell der biologischen Gemüseproduktion mit vielen Schwierigkeiten und Schwierigkeiten verbunden.

Zunächst versuchte Herr Thang, in einigen Gegenden landwirtschaftliche Flächen zu kaufen, und begann dann mit der Durchführung der entsprechenden Schritte. Dies war ihm jedoch nicht gelungen, da er die Prozesse zum Aufbau eines Gemüseproduktionsmodells nicht verstand. Zudem waren ihm die Gegenden „verdächtig“, da er weder Erfahrung noch Erfolge in der landwirtschaftlichen Produktion hatte.

Es dauert nur 24 – 26 Tage, bis Bio-Gemüse erntereif ist. Foto: Dinh Muoi.

„Wegen meiner Leidenschaft und meines Wunsches, dass die Menschen qualitativ hochwertiges Bio-Obst und -Gemüse in größeren Mengen zu vernünftigeren Preisen kaufen können, habe ich mein Geschäft aufgegeben, um meinen Traum zu verwirklichen. Damals wusste ich jedoch nicht viel, und als ich den örtlichen Behörden meinen Antrag machte, wurde ich sofort abgelehnt“, erinnert sich Herr Thang.

Im Jahr 2023 pachtete Herr Thang über Beziehungen ein Stück Ackerland in der Gemeinde Dai Dong für nur 250 VND/Sao pro Jahr. Mit der Unterstützung und Förderung der lokalen Regierung und der Bevölkerung der Gemeinde Dai Dong wurde die Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative offiziell mit einer anfänglichen Produktionsfläche von 1,2 Hektar gegründet.

Als Herr Thang mit dem Bau der Anlagen begann, stieß er aufgrund mangelnder Erfahrung weiterhin auf Schwierigkeiten. Außerdem war alles von anderen Farmen „kopiert“, sodass viele Teile, insbesondere das Wasserpumpsystem, mehrmals repariert und erneuert werden mussten.

Es gab Zeiten, da hätte er fast auf den Feldern „gegessen und geschlafen“ und Freunde und Bekannte wurden um Hilfe gebeten. Nach neun Monaten des Kämpfens, Arbeitens und Lernens entstand ein Bereich für den Bio-Gemüseanbau mit 32 Parzellen, jede Parzelle ist 250 m² groß und verfügt über ein automatisches Bewässerungssystem und Überwachungskameras …

„Die gesamten Baukosten beliefen sich auf fast 3 Milliarden VND. Neun Monate lang war ich fast täglich auf der Farm, um die Arbeiter direkt zu planen und einzuweisen. Fast alle Arbeiten wurden von mir und meinen Freunden durchgeführt, nur das Gewächshaus musste gemietet werden“, erzählte Herr Thang.

Die technischen Mitarbeiter der Genossenschaft prüfen das Gemüseanbautagebuch. Foto: Dinh Muoi.

Um sicherzustellen, dass der Produktionsprozess den sicheren Bedingungen gemäß den Standards der ökologischen Landwirtschaft entspricht, hat die Genossenschaft in den Bau stabiler Gewächshäuser und Membranhäuser investiert, um eine isolierte Umgebung zu schaffen und das Eindringen von Schädlingen in das Anbaugebiet zu verhindern.

Insbesondere bei Gewächshäusern und Membranhäusern muss der Bau nach strengen Standards erfolgen, beispielsweise: Das Grundstück muss gereinigt, eben und im Voraus in Dimensionen unterteilt sein und für den Bau müssen Bauunternehmer mit ausreichender Kapazität und gutem Ruf ausgewählt werden.

„5 Nein“-Modell

Um den Verbrauchern wirklich sichere und qualitativ hochwertige Produkte anbieten zu können, legt die Genossenschaft bei der Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit die „5 Nein“-Kriterien als Richtlinie für ihre Produktionsaktivitäten fest: Keine Verwendung von Herbiziden, keine Verwendung von Pestiziden, keine Verwendung von Stickstoffdüngern, keine gentechnisch veränderten Sorten, keine Verwendung von Wachstumsstimulanzien.

Herr Pham Anh Tuan, technischer Leiter der Genossenschaft, sagte, dass die Gemüsesorten von der Genossenschaft sorgfältig ausgewählt würden, gentechnikfrei seien, in Umlauf gebracht würden, veröffentlichte Qualitätsstandards hätten und über klare Aufzeichnungen und Rechnungen von seriösen Unternehmen verfügten. Der von der Genossenschaft verwendete Dünger ist ein organischer Stickstoffdünger aus norwegischem Lachs, der für eine optimale Bodenverbesserung sorgt und den Pflanzen innerhalb von 25 bis 30 Tagen genügend Nährstoffe liefert.

Herr Pham Anh Tuan – technischer Mitarbeiter der Genossenschaft – überprüft das Gemüsewachstum. Foto: Dinh Muoi.

Während des Produktionsprozesses verzichtet die Kooperative gemäß den festgelegten Kriterien stets auf Pestizide und verwendet stattdessen mikrobielle Präparate wie Ingwer, Knoblauch, Chili, ätherische Öle usw. Bei Langzeitkulturen werden Kalkwasser und Spezialkalk verwendet, um Krankheiten vorzubeugen. Wenn Blattwürmer vorhanden sind, verwenden Sie die manuelle Methode, sie mit der Hand zu fangen.

Das Bewässerungssystem der Kooperative wird per Software über das Telefon gesteuert. Das Wasser wird aus dem Hauptkanal des Flusses Da Do entnommen und dann in zwei Schichten gefiltert. Zuerst werden die Sedimente herausgefiltert, dann wird es mit einem täglichen Wasserfilter gefiltert. Wenn die Wasserqualität den Standards entspricht, wird es zum Bewässern von Gemüse und Obst verwendet.

Durch den Anbau in Gewächshäusern und die Nutzung aktiver Feuchtigkeits- und Bewässerungsquellen verkürzt sich die Wachstumszeit des Gemüses.

„Wer Gemüse auf dem Feld anbaut, braucht mehr als einen Monat bis zur Ernte, wir hingegen nur 24 bis 26 Tage. Andererseits können wir maximal zwei Pflanzen pro Jahr anbauen, wir hingegen mehr als zehn Pflanzen auf derselben Fläche“, sagte Herr Tuan.

Organischer Dünger ist nicht nur gut für Gemüse, sondern hat auch eine bodenverbessernde Wirkung. Foto: Dinh Muoi.

Laut Herrn Pham Anh Tuan trägt der Anbau von Biogemüse in Gewächshäusern dazu bei, Zeit und Produktivität zu optimieren. Nach der Ernte ist das Gemüse frisch und knackig und die Blätter enthalten nur sehr wenige Ballaststoffe. Herr Tuan sagte, dass früher, als er als technischer Mitarbeiter für Freilandkohlanbauer nach dem VietGAP-Modell arbeitete, während der Hauptanbausaison der höchste Ertrag pro Hektar Anbau nur etwa 18 bis 20 Tonnen betrug. Beim Kohlanbau nach dem biologischen Modell in Gewächshäusern optimierte er jedoch den Ertrag und erreichte etwa 25 Tonnen/ha.

Großes Kundenpotenzial

Derzeit baut die Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative hauptsächlich Gemüse wie Chinakohl, Chinakohl, Chinabrokkoli, Amarant, Salat, Gurken, koreanische Melonen, Kantalupen usw. an. Chinakohl, Chinakohl, Chinabrokkoli, Chinabrokkoli, Amarant, Salat und Gurken wurden geerntet und erhielten positives Feedback und Anerkennung von der Bevölkerung.

Technisch gesehen hat die Genossenschaft hinsichtlich der Gemüseproduktivität das gewünschte Niveau erreicht, nur das Marktproblem ist noch schwierig. Einer vorläufigen Berechnung zufolge ergibt jeder Quadratmeter Kohl nach einem Monat einen Ertrag von 2,5 kg, der auf dem Markt für 50.000 VND/kg verkauft wird. Nach Abzug der Kosten ergibt sich ein Ertrag von etwa 100.000 VND/Charge.

Anfangs mussten die Mitarbeiter der Genossenschaft nicht nur die Produkte verschenken, um die Kunden darauf aufmerksam zu machen, sondern auch überall Gemüse auf die Märkte bringen, um es den Kunden vorzustellen. Allerdings hat die Menge des verkauften Gemüses noch nicht die Erwartungen erfüllt.

Gemüse wird sorgfältig verpackt, etikettiert und rückverfolgbar gemacht, bevor es an die Kunden geliefert wird. Foto: Dinh Muoi.

Um den Markt zu erweitern und den Verbrauchern qualitativ hochwertige und sichere Produkte anzubieten, ist die Genossenschaft derzeit nicht nur dabei, Mini-Supermärkte mit Gemüse zu beliefern, sondern auch dabei, den Beitritt zur AEON MALL abzuschließen.

„Wir verschenken unsere Produkte nicht nur, sondern bieten sie auch an allen möglichen Orten an. Die Organisation des Konsums und die Ausweitung des Marktes wird jedoch noch mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein und ist nicht so einfach, wie wir denken. Das Marktpotenzial ist jedoch enorm. Sobald die Kunden mit dem Produkt vertraut sind, werden die Einnahmen aus dem Anbau von Bio-Gemüse nicht gering sein“, bekräftigte Herr Thang.

Herr Pham Viet Truong, Parteisekretär und Vorsitzender des Volkskomitees der Gemeinde Dai Dong, sagte, dass die Gründung und der Betrieb der Dai Dong High-Tech Agricultural Cooperative für das Ziel, eine vorbildliche neue ländliche Gemeinde zu errichten, und für die sozioökonomische Entwicklung der Gegend von großer Bedeutung seien.

Seit ihrer Gründung hat die Genossenschaft dazu beigetragen, die Situation der Brachflächen zu überwinden, Land zu konsolidieren, um von der Kleinproduktion auf eine konzentrierte Rohstoffproduktion umzusteigen, Spitzentechnologien anzuwenden und den Agrarsektor umzustrukturieren, Arbeitsplätze für die Menschen zu schaffen und die Wirtschaft zu entwickeln, die mit dem Aufbau eines neuen ländlichen Modellgebiets verbunden ist.

Nach Angaben des Amtes für Anbau und Pflanzenschutz der Stadt Hai Phong beträgt die Fläche des ökologischen Gemüseanbaus in der gesamten Stadt derzeit etwa 72 Hektar. Einige typische Modelle für den ökologischen Gemüseanbau sind: An Tho Commune, An Tien (An Lao); Gemeinden Tu Son, Thuy Huong, Ngu Phuc, Thanh Son (Kien Thuy); Gemeinde An Hung, Bezirk An Duong; Quang Phuc, Dong Hung (Tien Lang); Gemeinden Hung Tien, Thang Thuy und Tan Hung (Vinh Bao).

Quelle: https://nongsanviet.nongnghiep.vn/vuon-rau-huu-co-dau-tien-o-hai-phong-5-khong-d379056.html