Laut PhoneArena verdoppelt Apple angesichts der starken Konkurrenz durch Huawei und andere namhafte einheimische Smartphone-Hersteller seine Forschungsanstrengungen, um seine Nase vorn zu behalten. In einer Stellungnahme gegenüber SCMP gab der iPhone-Hersteller seine Absicht bekannt, sein Forschungszentrum in Shanghai auszubauen und sich dabei auf die Unterstützung sämtlicher Produktlinien des Unternehmens zu konzentrieren.
Der Druck sinkender Verkaufszahlen zwingt Apple, mehr in China auszugeben
Darüber hinaus plant Apple, in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 ein neues Labor in Shenzhen zu eröffnen. Die neue Einrichtung soll ausschließlich Tests und Forschungen gewidmet sein und sich auf Schlüsselprodukte wie das iPhone, das iPad und die Vision Pro-Brille konzentrieren.
Das Unternehmen betonte, dass die neue Anlage in Shenzhen die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten stärken und die Mitarbeiter vor Ort unterstützen werde. Isabel Ge Mahe, Senior Vice President und General Manager von Apple für Großchina, zeigte sich stolz darauf, stärkere Verbindungen in China aufzubauen und die Präsenz des Unternehmens dort auszubauen. Das Unternehmen habe 139,2 Millionen Dollar in sein bestehendes Labor für angewandte Forschung in China investiert, sagte Isabel.
Die jüngsten Maßnahmen folgen der Zusage von Apple, seine Investitionsausgaben in China zu steigern. China ist nach Nord- und Südamerika und Europa der weltweit drittgrößte Markt des Unternehmens. Der Strategiewechsel erfolgt nach einem Rückgang der iPhone-Verkäufe in China um 24 % in den ersten sechs Wochen des Jahres 2024. Das Unternehmen sieht sich im High-End-Segment mit starker Konkurrenz durch ein wiedererstarktes Huawei konfrontiert, sowie mit Preisdruck im Mittelklassesegment durch Schwergewichte wie Oppo, Vivo und Xiaomi.
Der US-Technologieriese reagierte kürzlich auf schleppende Verkäufe und die wachsende Konkurrenz durch Huawei mit Preissenkungen für die iPhone 15-Serie in China.
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