Laut der Nachrichtenagentur ANI sagte der Ministerpräsident des Bundesstaates Uttarakhand (Indien), Pushkar Singh Dhami, am 28. November, dass die Arbeiten zum Verlegen der Pipelines im Silkyara-Straßentunnel, der einstürzte und 41 Arbeiter einschloss, abgeschlossen seien.
„Alle Arbeiter werden bald herausgeholt“, verkündete Herr Dhami im sozialen Netzwerk X. Zuvor hatten Rettungskräfte und Regierungsvertreter erklärt, dass das Rettungsteam die eingeschlossenen Arbeiter bald herausholen werde, wenn es keine Hindernisse gebe.
Vor dem Tunneleingang warten Krankenwagen und Rettungskräfte. Von Rettungsteams wird erwartet, dass sie die Menschen einzeln herausholen. Anschließend werden sie zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Zuvor hatte Premierminister Narendra Modi die Arbeiter besucht und Ministerpräsident Dhami angewiesen, für ihre Sicherheit und die der Rettungskräfte zu sorgen.
Die Arbeiter saßen in einem im Bau befindlichen 4,5 Kilometer langen Tunnel im Himalaya-Staat Uttarakhand fest, seit am frühen Morgen des 12. November ein Teil des Tunnels plötzlich einstürzte. Bisher seien sie in Sicherheit und würden durch eine schmale Röhre mit Licht, Sauerstoff, Nahrung, Wasser und Medikamenten versorgt, berichtete Reuters.
Nach einer Panne der Bohrmaschine wurden aus Zentralindien manuelle Tunnelbautrupps entsandt, die sich bis zum Nachmittag des 28. November durch 60 Meter Fels und Erde gegraben hatten.
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