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Nach Angaben des National Water and Climate Data Center (NWCDC) sind die Wasserstände in Thailands wichtigsten Stauseen alarmierend niedrig: Nur 19 Prozent davon können für den Hausgebrauch, die Landwirtschaft und den Schutz der Ökosysteme genutzt werden.
Dem Bericht des NWCDC zufolge ist die Situation im Westen Thailands äußerst besorgniserregend, da dort derzeit nur 13 Prozent des Wassers in den Stauseen nutzbar seien. Im Süden Thailands sind es 34 Prozent, im Osten 30 Prozent.
Das Einzugsgebiet des Chao Phraya benötigt während der Trockenzeit und der frühen Regenzeit 12 Milliarden Kubikmeter Wasser, doch das gesamte Wasservolumen der vier größten Stauseen Thailands, Bhumibol, Sirikit, Pasak Jolasid und Kwae Noi Bamrung Dan, reicht nur für 4,551 Milliarden Kubikmeter Wasser. Es besteht also ein Mangel von 7,449 Milliarden Kubikmetern Wasser.
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