Am Morgen des 4. Januar wurde vor dem Volksgericht von Hanoi der Prozess gegen 38 Angeklagte im Fall der Viet A Technology Joint Stock Company (Viet A Company) sowie mehrerer Ministerien, Zweigstellen und Ortschaften fortgesetzt. Das Gericht verhörte Herrn Pham Duy Tuyen, den ehemaligen Direktor des Center for Disease Control (CDC) der Provinz Hai Duong.
Herr Tuyen ist einer von sechs Angeklagten, die wegen Bestechung angeklagt werden. Der Anklage der Obersten Volksstaatsanwaltschaft zufolge nahm Herr Tuyen von Phan Quoc Viet, dem Generaldirektor der Viet A Company, ein Bestechungsgeld von bis zu 27 Milliarden VND an und zog einen Prozentsatz des Geldes aus dem Verkauf von Testkits an Hai Duong ab.
Angeklagter Pham Duy Tuyen, ehemaliger Direktor des CDC in der Provinz Hai Duong
Wie konnte der Generaldirektor von Viet A die Bestechung von Beamten gestehen?
"Einfach wissen, wie man arbeitet und arbeitet", aber trotzdem 27 Milliarden erhalten
In seiner Aussage vor Gericht sagte Herr Pham Duy Tuyen, dass das Gesundheitsministerium zu Beginn des Ausbruchs in Hai Duong vier medizinische Einheiten zur Unterstützung vor Ort entsandt habe, die Ergebnisse jedoch nicht den Erwartungen entsprochen hätten. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Sammeln der Testproben und deren Transport von Hai Duong nach Hanoi sowie die Aktualisierung der Daten usw. sehr zeitaufwändig sind und nicht den Anforderungen einer „schnellen Seuchenprävention“ genügen.
Die oben genannte Realität erfordert eine Probenahme- und Testeinheit vor Ort, um der Richtlinie zur Sperrung und Isolierung von Gebieten mit Covid-19-Infektionen gerecht zu werden. Dies ist auch der Grund, warum sich Viet A Company am Kampf gegen die Epidemie in Hai Duong beteiligt.
„Wer hat Hai Duong Viet A vorgeschlagen?“, fragte der Vorsitzende. Der ehemalige Direktor des CDC der Provinz Hai Duong sagte, dass Phan Quoc Viet ihn zunächst kontaktiert habe, der Angeklagte jedoch sagte, dass diese Angelegenheit in die Zuständigkeit seiner Vorgesetzten falle.
Anschließend forderten sowohl das Provinz-Lenkungskomitee für Seuchenprävention als auch das Provinz-Parteikomitee und das Provinz-Volkskomitee in ihren Sitzungen, Vietnam in den Kampf gegen die Epidemie einzubeziehen. Insbesondere die Anweisung des ehemaligen Sekretärs Pham Xuan Thang und die Ankündigung des Ständigen Ausschusses der Provinzpartei.
Laut der Aussage von Herrn Tuyen war es Phan Quoc Viet häufig gestattet, an den Sitzungen des Ständigen Ausschusses der Provinzpartei teilzunehmen, da Viet A die wichtigste Testeinheit war. Als Direktor des CDC der Provinz Hai Duong leitete und koordinierte Herr Tuyen außerdem wiederholt die Zusammenarbeit des Personals mit diesem Unternehmen bei der Entnahme von Testproben.
In seiner weiteren Antwort vor Gericht sagte Herr Pham Duy Tuyen, dass Hai Duong aufgrund der dringenden Epidemiesituation das Kit von der Viet A Company vorgestreckt und anschließend Rechtsdokumente für die verkürzte Ausschreibung erstellt habe. Herr Tuyen hat direkt vier Verträge im Gesamtwert von über 147 Milliarden VND unterzeichnet.
Die Jury erkundigte sich nach dem Ablauf der Beantragung des Kits und der anschließenden Bezahlung. Gab es eine Vereinbarung zwischen Herrn Tuyen und Viet A? Der frühere Direktor des CDC, Hai Duong, bestätigte sofort, dass es keine Diskussion gegeben habe, sondern „nur Machen und Machen“.
Die Realität zeigt jedoch, dass Herr Tuyen entgegen der obigen Aussage von Phan Quoc Viet einen Gesamtbetrag von bis zu 27 Milliarden VND erhalten hat.
Ehemaliger Sekretär der Provinz Hai Duong, Pham Xuan Thang
Kontroverse über die Höhe des „Tet-Geschenks“, das der ehemalige stellvertretende Minister Pham Cong Tac von Vietnam erhielt
Gefangen und herausgefunden, dass es falsch war
In Bezug auf den Geldeingang sagte der Angeklagte Pham Duy Tuyen, dass Viet A Company nach der ersten Zahlung vorgeschlagen habe, einen Prozentsatz des Gewinns abzuziehen, um ihn mit dem Hai Duong CDC und denjenigen zu teilen, die zur Prävention und Bekämpfung der Epidemie beigetragen haben. Der Angeklagte betrachtete dies lediglich als eine Gewinnbeteiligung und war der Meinung, dass es keinen Gesetzesverstoß darstelle, weshalb er es akzeptierte. Erst als er verhaftet wurde, erkannte der Angeklagte, dass er völlig im Unrecht war.
Insbesondere erklärte Herr Tuyen, dass er sich die Konten von Verwandten und Freunden geliehen habe, um Geld von Phan Quoc Viet zu erhalten, und es dann abgehoben habe. Angesichts dessen fragte die Jury: „Der Angeklagte hat lediglich erklärt, dass er den Erhalt des Geldes nicht für falsch hielt, das Geld jedoch auf die Kontonummer einer anderen Person überwiesen hat. Ist das ein Widerspruch?“
Der ehemalige Direktor des CDC Hai Duong erklärte daraufhin, dass bei einer Überweisung auf das Konto des CDC Hai Duong ein detaillierter Bericht über die ausgezahlten Beträge erforderlich sei und das Geld daher nicht abgehoben werden könne. Der Angeklagte überwies das Geld daher auf sein Privatkonto.
Herr Tuyen sagte, Viet A habe ihm das Recht gegeben, den Betrag von 27 Milliarden VND proaktiv mit denjenigen zu „teilen“, die zum Kampf gegen die Epidemie beigetragen hätten. Daher teilte der Angeklagte 600 Millionen VND und 50.000 USD an den ehemaligen Provinzparteisekretär Pham Xuan Thang, 7 Milliarden VND an den ehemaligen Direktor des Gesundheitsministeriums der Provinz Hai Duong, Pham Manh Cuong, und mehr als 1 Milliarde VND an mehrere andere Personen beim CDC auf ...
Die Jury fragte, warum der Angeklagte Pham Manh Cuong mehr Geld erhielt als der Angeklagte Pham Xuan Thang. Der Angeklagte Tuyen sagte, dass der Angeklagte Cuong, da er sein direkter Vorgesetzter sei, während des Prozesses zur Epidemieprävention sehr hart gearbeitet und auch das CDC der Provinz Hai Duong stark bei der Erstellung von Dokumenten zur Zahlungsaufforderung für Testkits unterstützt habe.
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![[Foto] Premierminister Pham Minh Chinh leitet Regierungskonferenz mit Kommunen zum Thema Wirtschaftswachstum](https://vstatic.vietnam.vn/vietnam/resource/IMAGE/2025/2/21/f34583484f2643a2a2b72168a0d64baa)
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