Laut MarketWatch ist Google Maps die beliebteste Navigations-App und wird von Autofahrern bevorzugt, insbesondere von jenen, die Radarfallen vermeiden möchten. In einer von MarketWatch durchgeführten und mit Daten von Speedtrap kombinierten Umfrage unter mehr als 1.000 Autofahrern in den USA mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren (Verhältnis Männer/Frauen 50/50) entschieden sich mehr als 70 % der Teilnehmer für die Verwendung von Google Maps.
Den zweiten Platz auf der Liste belegt Waze, eine der beliebtesten Karten- und Navigations-Apps überhaupt. Waze war ein erfolgreiches Startup, bevor es von Google selbst übernommen wurde, wird aber immer noch unabhängig von Maps betrieben. 27 % der Fahrer entscheiden sich für die Nutzung von Waze, während nur 25 % Apple Maps verwenden – die „offizielle“ Kartenanwendung für iOS.
Viele Menschen vertrauen Google Maps
Neben der Navigationsfunktion mit Vorschlägen für die kürzeste und für das Fahrzeug am besten geeignete Route vertrauen Autofahrer den oben genannten Anwendungen auch aufgrund der Möglichkeit, detaillierte Fahrtverläufe anzuzeigen. 34 % dieser Fahrer gaben an, dass die Kartensoftware sie vor Radarfallen gewarnt habe.
„Radarfallen“ sind Bereiche, in denen die zulässige Höchstgeschwindigkeit unter den zulässigen Sicherheitsstandards der Straße liegt. Dort überwacht die Polizei regelmäßig die Geschwindigkeitsüberschreitungen, misst sie und ahndet sie. Etwa 30 % der Amerikaner wurden in solchen Gegenden beim Rasen erwischt.
Obwohl 70 % der Fahrer Google Maps verwenden, um vor Radarfallen gewarnt zu werden, gilt Waze immer noch als die beste Software für diese Aufgabe. Tatsächlich bestätigten bis zu 30 % der Fahrer, dass die Anwendung effektiver sei als Google Maps und 20 % als Apple Maps.
Dennoch geben 23 % der Google Maps-Nutzer zu, häufig zu schnell zu fahren, verglichen mit 11 % bzw. 9 % bei Waze und Apple Maps.
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