Revolution für Delta-Reis in der neuen Ära

In den beiden vorangegangenen Artikeln hat die Reportergruppe des VOV-Mekong-Deltas die ersten erzielten Ergebnisse sowie die Schwierigkeiten im Umsetzungsprozess klar dargelegt. Von daher wird bestätigt, dass das Projekt zur nachhaltigen Entwicklung von 1 Million Hektar hochwertigem Reisanbau für die Landwirte im Mekong-Delta, für die Reisindustrie und für die Aufgabe, auf den Klimawandel zu reagieren, äußerst bedeutsam ist... Dies ist ein äußerst bedeutsames Projekt für die Landwirte im Mekong-Delta zur Entwicklung einer nachhaltigen Produktion mit dem Ziel der Sicherheit vor Naturkatastrophen, der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Senkung der Nettoemissionen auf „Null“ gemäß der Verpflichtung Vietnams auf der COP26-Konferenz.

Im letzten Artikel der Serie „Umstrukturierung der Reisindustrie für einen sicheren Schritt in die neue Ära“ wird das Reporterteam von VOV-DBSCL die Entschlossenheit der Regierung, der Ministerien und der Kommunen hervorheben, die „Revolution für den Reis im Delta im neuen Zeitalter“ durchzuführen.

Im Rahmen des Projekts hat Can Tho die örtlichen Haushalte darin geschult, den landwirtschaftlichen Prozess zu meistern.

Das Mekong-Delta bietet viele Vorteile für die landwirtschaftliche Entwicklung, insbesondere für Reis und Meeresfrüchte. Der Reisanbau in dieser Region spielt nicht nur eine wesentliche Rolle bei der Gewährleistung der nationalen Ernährungssicherheit und der sozialen Stabilität, sondern ist auch eine wichtige Einkommensquelle für zig Millionen vietnamesische Bauernhaushalte. Dadurch werden die Exporte gefördert, ein Beitrag zur weltweiten Nahrungsmittelsicherheit geleistet und die Position und das Ansehen Vietnams auf der internationalen Bühne gestärkt.

Nach fast einem Jahr der Umsetzung des Projekts zum Anbau von hochwertigem Reis auf einer Fläche von 1 Million Hektar haben das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und die Gemeinden in der Region ihre Entschlossenheit gezeigt. sich bemühen, Schwierigkeiten zu überwinden, Infrastruktur aufzubauen und Wachstum zu fördern; Erstellen Sie Pilotmodelle, die Sie dann in der gesamten Region replizieren können.

„Zunächst müssen wir den gesamten Prozess, die gesamte Form und den gesamten Ansatz unserer Reisbank ändern. Wir haben bereits angekündigt, die Emissionen im Reisanbau im gesamten Roten Flussdelta, in der gesamten Zentralregion, im Südosten und in den Gemeinden hier zu reduzieren. Jetzt beginnen auch die Gemeinden, dies umzusetzen, obwohl sie nicht über die nötigen Mittel verfügen, aber sie gehen es auf ihre Weise an – angefangen von der Emissionsreduzierung im Reisanbau über den Pflanzenanbau und die Viehzucht bis hin zur Aquakultur“, erklärte Landwirtschaftsminister Le Minh Hoan.

Herr Le Minh Hoan, Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, sprach auf der Projektimplementierungskonferenz in Can Tho.

Auf der Konferenz zur Umsetzung des Projekts „Nachhaltige Entwicklung von einer Million Hektar qualitativ hochwertigem und emissionsarmem Reisanbau in Verbindung mit grünem Wachstum in der Region des Mekong-Deltas bis 2030“, die kürzlich in Can Tho stattfand, lobte Premierminister Pham Minh Chinh die Bemühungen der Gemeinden in der Region. Gleichzeitig muss der Schwerpunkt auf die Beschleunigung und weitere Durchbrüche gelegt werden, um das Ziel einer Anbaufläche von einer Million Hektar mit qualitativ hochwertigem Reis mit geringen Emissionen so schnell wie möglich zu erreichen und so etwa 14 bis 15 Millionen Tonnen Reis und 9 bis 10 Millionen Tonnen Reis mit hoher Qualität zu erzielen. Dieses Ziel muss bis spätestens 2030 erreicht werden, wobei Anstrengungen unternommen werden sollten, es früher zu erreichen.

In Bezug auf das Kapital wies der Premierminister den Bankensektor außerdem an, die Umsetzung der laufenden Kreditpakete fortzusetzen und die Umsetzung eines Kreditpakets im Umfang von etwa 30.000 Milliarden VND für das Projekt im Jahr 2025 zu prüfen. Gleichzeitig leihen Sie Unternehmen Kapital, damit diese Materialien und Saatgut kaufen, produzieren und Geschäfte machen können.

Premierminister Pham Minh Chinh leitete die Projektumsetzung.

Zu diesem Thema erklärte Dao Minh Tu, stellvertretender Gouverneur der Staatsbank von Vietnam, dass die Staatsbank und der Bankensektor entschlossen seien, die Umsetzung des Kreditprogramms im Besonderen und des Projekts gemäß Beschluss 1490 im Allgemeinen weiterhin zu begleiten und sich aktiv mit den zuständigen Behörden abzustimmen:

„Erstens muss der Zinssatz in allen Kreditlaufzeiten niedrig sein. Die an der Anleihe beteiligten Komponenten müssen mindestens 1 % unter dem aktuellen Zinssatz für Kredite desselben Objekts liegen. Zweitens richtet sich die Kreditlaufzeit nach den Bedürfnissen des Kreditnehmers. Und drittens bieten wir alle Unterstützungsmechanismen zur Erleichterung der Hypotheken- oder Kreditvergabe. Wir verfügen über einen sehr günstigen Mechanismus. Es gibt Kredite bis zu 3 Milliarden, für die keine Hypothek erforderlich ist. Das sind sehr günstige Konditionen für dieses Programm“, erklärte Dao Minh Tu, stellvertretender Gouverneur der Staatsbank von Vietnam.

Das Projekt trägt zur Verbesserung des Einkommens und der Lebensbedingungen der Reisbauern bei.

Im Hinblick auf die Mobilisierung von Ressourcen zur Umsetzung des 1 Million Hektar großen Reisprojekts hat das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung seit Ende 2023 mit einem Darlehen der Weltbank (WB) im Wert von 430 Millionen USD einen Projektvorschlag „Unterstützung der Infrastruktur und Techniken für hochwertigen und emissionsarmen Reis im Mekong-Delta“ entwickelt. Allerdings muss das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium und dem Ministerium für Planung und Investitionen seinen Ansatz von „Projekt“ auf „Öffentliches Investitionsprogramm zur Unterstützung von Infrastruktur und Techniken für qualitativ hochwertigen und emissionsarmen Reis im Mekong-Delta“ umstellen und dabei Vorzugskredite verwenden, wie in Absatz 5, Absatz 9, Artikel 4 des Gesetzes über öffentliche Investitionen (geändert) festgelegt, das voraussichtlich in der nächsten Sitzung von der Nationalversammlung verabschiedet wird.

Die Verantwortlichen des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung schlugen dem Premierminister vor, grundsätzlich zuzustimmen, das Pilotdossier einer spezifischen Politik für das öffentliche Investitionsprogramm „Unterstützung der Infrastruktur und Techniken für qualitativ hochwertigen und emissionsarmen Reis im Mekong-Delta“ mithilfe von Vorzugskrediten der Weltbank in Höhe von schätzungsweise 330 Millionen US-Dollar fertigzustellen. Anschließend erstattete das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Regierung Bericht und unterbreitete der Nationalversammlung in der nächsten Sitzung einen entsprechenden Beschluss. Im Zuge der Fertigstellung der Unterlagen und der Veröffentlichung der Resolution der Nationalversammlung zur Erprobung spezifischer Maßnahmen wird sich das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung mit den Volkskomitees der Provinzen und Städte sowie den Geldgebern abstimmen, um die notwendigen Dokumente vorzubereiten und fertigzustellen, damit dieses öffentliche Investitionsprogramm ab 2026 umgesetzt werden kann.

Als Reaktion auf diese Empfehlungen ordnete Premierminister Pham Minh Chinh auf Vorschlag des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung die Einrichtung eines Fonds zur Unterstützung von 1 Million Hektar Reisanbau an. Hierzu zählen staatliches Kapital, Kapital aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten, Kapital zur Unterstützung von Partnern, sozialisiertes Kapital usw. Der Zweck der Einrichtung des Fonds besteht darin, über eine Kapitalquelle zu verfügen, die schnell genutzt werden kann, ohne dass viele Verfahren durchlaufen werden müssen.

Premierminister Pham Minh Chinh leitet Konferenz zur Umsetzung eines 1-Millionen-Hektar-Projekts

Bei der von der Regierung geleiteten Konferenz zur Projektumsetzung in Can Tho sagte der stellvertretende Premierminister Ho Duc Phoc, er werde das Finanzministerium anweisen, einen Fonds zur Unterstützung von einer Million Hektar Reisanbaugebieten einzurichten, um ein sofortiges Budget für 2025 zur Verfügung zu haben.

„Im Projekt konzentrieren wir uns auf Investitionen in Infrastruktur, Bewässerung und Verkehrsinfrastruktur. Wir müssen uns mit der Vorbeugung von Erdrutschen und Dürreschutz befassen, den Zustand des Stausees, seinen Pegelstand, die Straßenbeschaffenheit, die Vermeidung von Überschwemmungen und die Salzwasserbelastung. Zweitens geht es darum, die Arbeitsproduktivität zu steigern und eine Marke aufzubauen. Dazu müssen wir Wissenschaft und Technologie einsetzen. Drittens geht es darum, landwirtschaftliche Beratungstechniken zu schulen, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Außerdem müssen wir Forschung betreiben, um einen Fonds für eine Million Hektar Reisanbauflächen einzurichten. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten sollen Landwirte unterstützen und wir konzentrieren uns auf Investitionen in Kooperationsprojekte“, betonte Vizepremierminister Ho Duc Phoc.

Die Weltbank würdigte das 1 Million Hektar große Reisprojekt in Vietnam mit drei Hauptzielen: Erhöhung des Einkommens der Reisbauern, Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Reiswertschöpfungskette und Beitrag zur Lösung der Herausforderungen des Klimawandels in Vietnam und der Welt.

Herr Li Guo, leitender Agrarökonom der Weltbank, sagte: „Die Weltbank hat Vietnam Kreditmittel zur Umsetzung des Projekts zugesagt.“

„Um von den 40 Millionen US-Dollar an Emissionszertifikaten profitieren zu können, muss dieses Pilotprojekt nachweisen, dass es seine Verpflichtung zur Emissionsreduzierung erfüllt hat. Derzeit arbeitet die Weltbank mit dem Landwirtschaftsministerium und dem Internationalen Reisforschungsinstitut (IRRI) an der Entwicklung einer Messmethode. Das bedeutet, dass wir über Instrumente und Methoden zur Messung der MRV-Emissionsreduzierung sowie über Instrumente zur Erfassung von Messdaten zum Nachweis verfügen“, sagte Herr Li Guo von der Weltbank.

Das Projekt zur nachhaltigen Entwicklung von 1 Million Hektar hochwertigem Reisanbau ist für die Landwirte in der Region des Mekong-Deltas von großer Bedeutung.

„Wir müssen Reispflanzen lieben wie uns selbst, als das, was wir in unserem Leben am meisten lieben, und von dort aus eine Revolution für Reispflanzen und das Mekong-Delta in Gang setzen.“ In diesem Geiste stimmte Premierminister Pham Minh Chinh dem Vorschlag zu, zur Umsetzung des Projekts einen Lenkungsausschuss unter Vorsitz des stellvertretenden Premierministers Tran Hong Ha einzurichten. Dabei stand der Gedanke im Vordergrund, nur zu diskutieren und zu handeln, nicht zurückzurudern. Reden und Handeln, sich zum Handeln verpflichten, Handeln und Umsetzen müssen konkrete, messbare Ergebnisse bringen.

Premierminister Pham Minh Chinh erklärte, die weltweite Ernährungssicherheit sei ständig bedroht. Dadurch können wir den Wert und die Bedeutung der Mekong-Delta-Region erkennen.

Mit dem Projekt, in der kommenden Zeit 1 Million Hektar hochwertigen, emissionsarmen Spezialreis im Mekong-Delta anzubauen, sprach der Premierminister auch fünf Orientierungsfragen sowie 11 konkrete Aufgaben und Lösungen an. Der Premierminister betonte die Notwendigkeit, den Reispflanzen „Leben einzuhauchen“ und der Reisindustrie mithilfe digitaler Technologien, grüner Entwicklung, der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, einer Sharing Economy, einer Wissensökonomie, der Anwendung von Wissenschaft und Technologie sowie Innovationen neues Leben einzuhauchen. Dadurch tragen wir zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit bei, sichern das Einkommen von zig Millionen landwirtschaftlichen Haushalten, tragen zur Förderung des Exports bei und tragen zur Gewährleistung der weltweiten Ernährungssicherheit bei.

Das Modell in Can Tho hat sich als wirksam erwiesen und ist der erste Schritt zur Einführung und Nachahmung durch die Gemeinden in der Region.

In der dreiteiligen Artikelserie „Umstrukturierung der Reisindustrie für einen sicheren Schritt in die neue Ära“ der Reportergruppe VOV-Mekong-Delta wurde die neue Entschlossenheit der Regierung zur schrittweisen Modernisierung der Reisproduktionsindustrie des Landes klar analysiert. einen bahnbrechenden Wandel im landwirtschaftlichen Denken im Land der „Neun Drachen“ herbeizuführen, das mit den Auswirkungen eines schnellen und unvorhersehbaren Klimawandels konfrontiert ist; trägt zur Verbesserung des Einkommens und der Lebensbedingungen von Reisbauern und Unternehmen bei.

Das Projekt „Nachhaltige Entwicklung von einer Million Hektar qualitativ hochwertigem und emissionsarmem Reisanbau in Verbindung mit grünem Wachstum im Mekong-Delta bis 2030“ ist ein „Hauch frischer Luft“ und bekräftigt erneut, dass Vietnam ein verantwortungsbewusstes Land ist, wenn es darum geht, die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, und das Ziel zu verwirklichen, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

>>Artikel 1: 1-Millionen-Hektar-Projekt: Positive Signale aus der Reis-Kornkammer der Westregion

>> Artikel 2: Engpässe beseitigen, die Reiswertschöpfungskette verbessern

Dieselbe Serie: Umstrukturierung der Reisindustrie für einen sicheren Start in die neue Ära

Lektion 1 - 1-Million-Hektar-Projekt: Positive Signale aus der Reis-Kornkammer der Westregion

Lektion 2 - Engpässe beseitigen - Die Wertschöpfungskette für Reis verbessern

Lektion 3 – Revolution für Delta-Reis in der neuen Ära

VOV.VN – Neue Denkweisen in der Reisproduktion im Zusammenhang mit Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel. Gemeinsam mit der Regierung werden die Verpflichtungen gegenüber der internationalen Gemeinschaft zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen erfüllt und so der Reisindustrie im Mekong-Delta Auftrieb gegeben.

Quelle: https://vov.vn/kinh-te/cuoc-cach-mang-cho-cay-lua-dbscl-trong-ky-nguyen-moi-post1131725.vov