Am 4. Juli meldete die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) einen Ausbruch der hochpathogenen Vogelgrippe H7N5 auf einem Bauernhof in Westdeutschland, nahe der Grenze zu den Niederlanden.
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Der Ausbruch wurde am 29. Juni entdeckt und am 2. Juli bestätigt. Er führte zum Tod von 6.000 der insgesamt 90.879 Vögel auf dem Bauernhof im niedersächsischen Bad Bentheim.
Es wird angenommen, dass sich der Virusstamm H7N5 vom Stamm H5N1 unterscheidet, der schwere Schäden bei Geflügel verursacht und sich weltweit auf Säugetiere und Menschen ausgebreitet hat. Beunruhigend ist, dass es sich hierbei um den ersten H7N5-Ausbruch seit 2005 handelt, der in den öffentlichen Tierseuchenregistern des WOAH verzeichnet ist.
Experten warnen, dass das Vogelgrippevirus H7N5 mutieren und auf den Menschen übergreifen könnte. Derzeit gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass H7N5 Menschen infiziert. Die deutsche Regierung hat dringende Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Dazu gehören die Keulung von etwa 16.000 Geflügelstücken auf dem betroffenen Bauernhof und die Einrichtung einer Quarantänezone mit einem Radius von drei Kilometern um das Gebiet.
Darüber hinaus haben die deutschen Behörden die Seuchenüberwachung in Geflügelfarmen verstärkt und strenge Biosicherheitsmaßnahmen verlangt.
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Quelle: https://baodautu.vn/duc-phat-hien-o-cum-gia-cam-h7n5-gan-bien-gioi-ha-lan-d219368.html
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