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Seltsames Metall aus einer außerirdischen Welt taucht in antikem Schatz auf

Archäologen haben festgestellt, dass zwei Eisenobjekte in der als „Schatz von Villena“ bekannten Schatzkammer aus einem Meteoriten bestehen, der vor etwa 1 Million Jahren auf die Erde fiel.

Zing NewsZing News22/03/2025

Repliken von Artefakten aus dem Schatz von Villena in Spanien. Foto: Lanmas/Alamy .

Im Februar 2024 ergab eine Analyse, dass ein als „Schatz von Villena“ bezeichneter Artefaktfund, den Archäologen in einer Grube in der spanischen Provinz Alicante entdeckt hatten, Objekte aus außerirdischen Metallen, insbesondere Meteoriteneisen, enthielt.

Allerdings hatten Archäologen Schwierigkeiten, zwei bestimmte Objekte zu datieren: eine kleine hohle Halbkugel, die vermutlich Teil eines Stab- oder Schwertgriffs war, und ein Armband im Stil einer Torques-Halskette.

Um diese Informationen zu überprüfen, baten die Forscher das städtische Archäologische Museum von Villena, wo der Schatz aufbewahrt wird, um Erlaubnis, die beiden Objekte sorgfältig zu untersuchen und genau zu bestimmen, wie viel Nickel sie enthielten.

Theoretisch enthält Eisen aus Meteoriten einen viel höheren Nickelgehalt als aus dem Boden gewonnenes Eisen. Auf dieser Grundlage untersuchten die Archäologen beide Objekte sorgfältig und ermittelten mittels Massenspektrometrie ihre Zusammensetzung.

Obwohl der hohe Korrosionsgrad die ursprüngliche Elementzusammensetzung des Objekts veränderte, sprechen die Ergebnisse stark dafür, dass sowohl die Halbkugel als auch das Armband aus Meteoreisen bestanden.

Damit war das Problem, wie diese beiden Objekte zum Rest des Schatzes passen, elegant gelöst. Dementsprechend kamen Archäologen zu dem Schluss, dass sie im selben Zeitraum, also etwa zwischen 1400 und 1200 v. Chr., hergestellt wurden.

„Die vorliegenden Daten legen nahe, dass es sich bei Deckel und Armband aus dem Villena-Schatz nun um die ersten beiden Meteoriteneisenstücke auf der Iberischen Halbinsel handeln würde“, erklären die Forscher.

Da beide Objekte stark korrodiert sind, können die Forschungsergebnisse die Hypothese derzeit nicht vollständig bestätigen.

Das Team ist jedoch davon überzeugt, dass sich mithilfe moderner, nichtinvasiver Techniken detailliertere Datensätze sammeln lassen und so die Funde von Artefakten aus außerirdischen Materialien weiter bestätigen lassen.


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