(HNMO) – China hat vor Kurzem Richtlinien herausgegeben, nach denen bis 2025 ein grundlegendes Altenpflegesystem aufgebaut werden soll, um eine demografische Krise zu verhindern.
Angesichts des demografischen Rückgangs ist die Betreuung älterer Menschen mit niedrigen Renten eines der dringendsten Probleme der chinesischen Politik.
Die chinesische Regierung hat zahlreiche Ressourcen mobilisiert, um sicherzustellen, dass gefährdete Altersgruppen angesichts der alternden Bevölkerung die Pflege erhalten, die sie benötigen. Im Jahr 2020 machten Bürger im Alter von 65 Jahren und älter 13,5 % der Bevölkerung des Landes aus, gegenüber 8,87 % im Jahr 2010.
Laut Xinhua ist die Förderung des Aufbaus eines grundlegenden Altenpflegesystems eine wichtige Aufgabe bei der Umsetzung der nationalen Strategie zur Bewältigung der Alterung der Bevölkerung und zur Angleichung der öffentlichen Grundversorgung.
Die chinesische Regierung verlangt von den Provinzen die Umsetzung einer Liste grundlegender Altenpflegedienste auf Grundlage von Faktoren wie dem wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsstand und der finanziellen Lage.
Zu den unterstützenden Leistungen gehören körperliche, pflegerische und betreuende Hilfe. Die Provinzen müssen außerdem Pflege- und Besuchsdienste für alleinstehende ältere Menschen und Familien mit finanziellen Schwierigkeiten bereitstellen und gleichzeitig das Grundrentensystem verbessern und ein Pflegevorsorgesystem einführen, das Versicherung und Sozialhilfe verknüpft.
Chinas Nationale Gesundheitskommission (NHC) prognostiziert, dass die Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter bis 2035 von derzeit 280 Millionen auf 400 Millionen anwachsen wird. Dies bedeutet, dass in Gemeinschaftseinrichtungen und Pflegeheimen etwa 40 Millionen Betten benötigt werden, das Fünffache der derzeit 8 Millionen Betten.
Neu errichtete Altenpflegeeinrichtungen werden den Standards der chinesischen Regierung entsprechen, während ältere Einrichtungen renoviert werden, um eine sichere, bequeme und komfortable Umgebung zu bieten.
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