Am 23. März verkündete der russische Präsident Wladimir Putin im nationalen Fernsehen nach dem Anschlag im Moskauer Theater „Crocus City Hall“, dass der 24. März ein nationaler Trauertag zum Gedenken an die Opfer dieses blutigen Terroranschlags sein werde.
Laut einem neuen Bericht des russischen Ermittlungskomitees liegt die Zahl der Opfer laut der russischen Nachrichtenagentur TASS mittlerweile bei 133. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur RT von 143 Todesopfern berichtet.
Am selben Tag erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, dass russische Spezialeinheiten und Strafverfolgungsbehörden den Angriff untersuchten und dass die Täter gesetzlich streng bestraft würden. Sie betonte, dass Russland „alle Bemühungen zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus unterstützt und ihn in allen seinen Formen und Erscheinungsformen und überall dort verurteilt, wo Terroranschläge verübt werden.“
Einem Beamten des russischen Außenministeriums zufolge ist die vorsätzliche Tötung von Zivilisten zur Erreichung irgendwelcher Ziele inakzeptabel. Der Kampf gegen dieses Übel muss im Mittelpunkt aller vernünftigen Kräfte der internationalen Gemeinschaft bleiben.
Am Abend des 22. März verübten mehrere bewaffnete Männer einen Anschlag auf das Crocus City Hall Theater in der Nähe von Moskau. Nach Angaben des russischen Gesundheitsministeriums wurden neben den Toten 147 Menschen verletzt. Die Sicherheitsbehörden haben elf Beteiligte festgenommen, darunter vier unmittelbar Tatverdächtige.
VNA
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