Die französische Aufsichtsbehörde für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Arbeit (ANSES) hat eine genauere Überwachung der Gebiete empfohlen, in denen der Lebensmittelgigant Nestlé Mineralwasser gewinnt.
Der Schritt erfolgte, nachdem die Behörden Anzeichen einer bakteriellen Verunreinigung in den Mineralwasserflaschen von Nestlé entdeckt hatten. Der Zeitung Le Monde zufolge bestätigte die ANSES zudem, dass sie einen Bericht über mikrobiologische Kontamination erhalten und im vergangenen Oktober eine Empfehlung an das französische Gesundheitsministerium gesandt habe.
Der Schritt der ANSES erfolgte, während die französische Staatsanwaltschaft Vorwürfe untersuchte, wonach Nestlé bei der Herstellung von Mineralwasser in Flaschen im Land illegale Verfahren angewandt habe. Im Jahr 2007 erließ die französische Regierung ein Dekret, wonach bei der Gewinnung und beim Verkauf des Wassers sichergestellt werden muss, dass es frei von Abfällen, Parasiten und pathogenen Mikroorganismen ist.
HA TRANG
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