Das oben genannte offizielle Sicherheitshilfeabkommen (OSA) wurde von den Außenministern beider Länder in Tokio am Rande des Sondergipfels ASEAN-Japan anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Beziehungen zwischen Japan und ASEAN unterzeichnet, berichtete Reuters.
Laut OSA wird Japan Malaysia auch Ausrüstung wie Rettungsboote und Vorräte liefern. Das japanische Außenministerium fügte hinzu, Tokio werde auch Kuala Lumpur mit Überwachungsdrohnen versorgen.
Der japanische Premierminister Kishida Fumio und der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim applaudieren, als der japanische Außenminister Kamikawa Yoko nach der Unterzeichnung des formellen Sicherheitshilfeabkommens am 16. Dezember in Tokio für ein Foto mit seinem malaysischen Amtskollegen Mohamad Hasan posiert.
Laut Angaben des japanischen Außenministeriums begrüßte auch der japanische Premierminister Kishida Fumio die Aufwertung der japanisch-malaysischen Beziehungen zu einer „umfassenden strategischen Partnerschaft“.
Bei einem Treffen mit seinem malaysischen Amtskollegen Anwar Ibrahim in Tokio am selben Tag äußerte Premierminister Kishida laut Kyodo News die Hoffnung, dass die bilaterale Zusammenarbeit verstärkt werden könne, „um eine freie und offene internationale Ordnung auf der Grundlage der Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten“.
Premierminister Anwar seinerseits sagte, die Rolle Japans bei der Gewährleistung der Stabilität in Asien sei für Malaysia „wichtig“ und „strategisch“.
Tokio startete das Sicherheitshilfeprogramm im April und benannte vier Länder: Malaysia, Fidschi, die Philippinen und Bangladesch als Empfänger.
Ebenfalls am 16. Dezember in Tokio vereinbarte Premierminister Kishida mit dem indonesischen Präsidenten Joko Widodo, dass Japan der indonesischen Küstenwache ein großes Patrouillenschiff zur Verfügung stellen und die Entwicklung der neuen Hauptstadt Nusantara des südostasiatischen Landes unterstützen werde, berichtete Kyodo News.
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