Am 14. Juni bekräftigte der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, dass die USA nicht wirklich nach einer Lösung suchten, sondern durch ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine in der Krise „festgefahren“ seien.
Zuvor hatten die USA am 13. Juni im Rahmen der Gegenoffensive Kiews ein zusätzliches Militärhilfepaket im Wert von 325 Millionen US-Dollar für die Ukraine angekündigt. Das Hilfspaket umfasst Raketen für Luftabwehrsysteme, Munition und Militärfahrzeuge.
Konkret soll die Ukraine zusätzliche Raketen für das National Advanced Surface-to-Air Missile System (NASAMS), Munition für das High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS), 155-mm-Artilleriegranaten, Stinger-Luftabwehrsysteme und Panzerabwehrwaffen erhalten.
Darüber hinaus umfasst das Hilfspaket auch 15 Schützenpanzer vom Typ Bradley, zehn gepanzerte Mannschaftstransportwagen vom Typ Stryker, sichere Kommunikationsausrüstung und mehr als 22 Millionen Schuss Munition für Kleinwaffen.
Einem Sprecher des US-Außenministeriums zufolge handelt es sich dabei um das 40. Hilfspaket, das die USA der Ukraine zukommen lassen. So hat Washington seit dem Russland-Ukraine-Konflikt bis zu 40 Milliarden US-Dollar ausgegeben, um Kiew bei der Wahrung der nationalen Sicherheit zu unterstützen.
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