Die Stromausfälle dienen der „vorbeugenden Wartung“ der Stromübertragungsanlagen und des Stromverteilungsnetzes des Landes. Die Kosten für die Wartung des Stromübertragungssystems betragen etwa 1,19 Millionen USD, während die Wartung des Verteilungsnetzes etwa 1 Million USD kosten wird.
Vor dem Hauptsitz des ecuadorianischen Ministeriums für Energie und Bergbau. Foto: REUTERS/Karen Toro
Der Grund für den Stromausfall liegt darin, dass in Ecuador eine schwere Dürre herrscht, die die Wasserkraftwerke beeinträchtigt. Wasserkraft ist die wichtigste Stromquelle des Landes und deckt etwa 80 % der Stromproduktion. Sinkt der Wasserstand der Staudämme, sinkt auch die Möglichkeit zur Stromerzeugung, was zu einer Verschärfung der Energieknappheit führt.
„Dieser Zeitplan wurde verantwortungsvoll gewählt, um das tägliche Leben und die Produktivität der Ecuadorianer nicht zu beeinträchtigen“, hieß es in einer Erklärung aus dem Büro von Präsident Daniel Noboa.
Die Regierung von Präsident Noboa hatte schon früher bei Energieknappheit Stromabschaltungen angeordnet. Im Juni führten Behörden einen landesweiten Stromausfall auf fehlerhafte Übertragungsleitungen und unzureichende Wartung zurück.
Auch weltweite Dürren und der Klimawandel stellen für von der Wasserkraft abhängige Länder wie Ecuador eine große Herausforderung dar. Die Regierung erwägt zusätzliche Lösungen, darunter den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie, um die Abhängigkeit von Wasserkraft in Zukunft zu verringern.
Cao Phong (laut Reuters)
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Quelle: https://www.congluan.vn/ecuador-sap-cat-dien-tren-toan-quoc-post312543.html
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