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Forschern am Centenary Institute in Australien ist es gelungen, eine neue Technologie namens Invasion-Block zu entwickeln, mit der Medikamente geprüft und identifiziert werden können, mit denen die Ausbreitung bösartiger Tumore verhindert werden kann.
Illustration von New Atlas |
Das Team kombinierte Invasion-Block mit einem aus der Astrophysik adaptierten automatisierten Bildanalyseprozess namens Smoothen-Mask and Reveal (S-MARVEL), mit dem Artefakte entfernt und die Qualität des mikroskopischen Bilddatensatzes invasiver Arten deutlich verbessert werden konnte. Anschließend untersuchten sie 3.840 Medikamente aus zwei von der Arzneimittelzulassungsbehörde zugelassenen Substanzbibliotheken auf ihre Fähigkeit, die Bildung invasiver Tumore in Melanomzellen zu hemmen. Dabei stellten sie fest, dass Kinasehemmer die wirksamsten Verbindungen waren.
Unter den identifizierten Kinasehemmern testeten die Forscher die Wirksamkeit von Ataxia-Teleangiectasia-Mutagen (ATM)-Hemmern im Labor. Sie verwendeten die CRISPR-Gen-Editierungstechnologie, um das Gen auszuschalten, das für die Expression der ATM-Kinase in Melanomzellen verantwortlich ist, und stellten fest, dass diese Zellen weniger invasiv wurden und sich nicht in die Lymphknoten ausbreiteten.
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