Am Nachmittag des 12. Januar verurteilte das Volksgericht von Hanoi nach zehn Verhandlungstagen 38 Angeklagte in dem Fall, in den die Viet A Technology Joint Stock Company (Viet A Company), das Gesundheitsministerium, das Ministerium für Wissenschaft und Technologie sowie mehrere Kommunen verwickelt waren.
Nach Aussage der Jury hat das Gericht bei der Strafzumessung die „Verdienste“ und „Verbrechen“ jedes Angeklagten sorgfältig geprüft. Diejenigen Angeklagten, die gegen die Interessen der Menschheit verstoßen, werden streng bestraft. Bei Angeklagten, die Nebenrollen spielen, Anweisungen befolgen oder keinen Nutzen daraus ziehen, wird Nachsicht geübt.
In diesem Sinne wurde unter den 38 Angeklagten nur der Generaldirektor der Viet A Company, Phan Quoc Viet, zu einer Strafe verurteilt, die dem von der Staatsanwaltschaft festgelegten Strafrahmen entspricht: 29 Jahre Gefängnis für zwei Bestechungsdelikte und einen Verstoß gegen Ausschreibungsvorschriften mit schwerwiegenden Folgen.
Die übrigen 36 Angeklagten, darunter sechs wegen Bestechung angeklagte ehemalige Beamte, wurden zu einer Strafe unterhalb der Höchststrafe verurteilt.
Insbesondere wurde der ehemalige Direktor des Center for Disease Control (CDC) der Provinz Binh Duong, Herr Nguyen Thanh Danh, von der strafrechtlichen Haftung freigestellt. Das Gericht stellte fest, dass Herr Danh trotz seiner Verstöße nicht auf persönlichen Gewinn aus war, sondern „es wagte, zu denken und zu handeln“, und zwar zum Wohle der Gesundheit der Menschen.
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