Herr Nguyen Tien Thoa sagte, dass der Strompreis bereits seit 2019 angepasst worden sei, bevor der Preis angepasst wurde. Von 2019 bis heute habe der Markt sehr schnelle Schwankungen erlebt und die Kosten seien gestiegen, sodass die Stromindustrie weiterhin ihre Preise anpassen müsse.
Konkret bedeutet dies, dass die kumulierte Inflation von 2019 bis 2022 um etwa 10 % gestiegen ist. Die Einsatzstoffe für die Stromerzeugung stiegen um rund 20,3 %. Im Jahr 2022 stieg der Weltmarktpreis für importierte Kohle, die mit heimischer Kohle zur Stromerzeugung gemischt wird, im Vergleich zu 2020 um das Sechsfache. Im Vergleich zu 2021 stieg er um das 2,6-fache. Der Anstieg der Kohlepreise hat die Vietnam Electricity Group dazu gezwungen, ihre Käufe von Kohlekraftwerken um etwa 25 % und von Wärmekraftwerken um etwa 11,3 % zu erhöhen. Dabei sind die Inflation und die Erhöhung des Mindestlohns noch gar nicht berücksichtigt. Der geprüfte Strompreis der EVN stieg 2022 im Vergleich zu 2021 um 9,27 Prozent. Wenn es also keinen Kostenausgleich für die Produktionseinheit gibt, wird der Cashflow von EVN „abgeschnitten“. Zu diesem Zeitpunkt wird die EVN nicht über die Voraussetzungen verfügen, Strom zu produzieren und die Wirtschaft zu versorgen.
Herr Nguyen Tien Thoa sagte, dass die Inputkosten zu hoch seien und die Elektrizitätsindustrie deshalb zu Preiserhöhungen gezwungen sei.
„Eine Erhöhung der Inputkosten ist für VNE und sogar für die Regierung unerschwinglich, denn das ist der Weltmarktpreis. Egal, wie freundlich man ist oder wie billig man verhandelt, man kann nur einen kleinen Vorzugspreis erzielen und diesen nicht weiter senken“, sagte Nguyen Tien Thoa.
Vorab die Frage: Ist die Anpassung des Strompreises gesetzeskonform? Herr Thoa bekräftigte, dass die Verordnung des Premierministers eine Preisanpassung von etwa 3 % zulasse, sodass „eine Erhöhung einfach ohne Meldung möglich sei“, aber wenn der Strompreis um 10 % oder mehr steige, müsse dies dem Premierminister zur Entscheidung vorgelegt werden. Die Anpassung der Strompreise muss behutsam und nicht ruckartig erfolgen, um die Sicherheit der Stromwirtschaft zu gewährleisten und die Interessen von Bürgern und Unternehmen in Einklang zu bringen.
"State-owned enterprises also need to share with consumers. If it is necessary to adjust prices, adjust 1/3 of the increased cost. As for the missing part, how will EVN compensate, a solution will be needed. The adjustment sounds terrible, but it will only increase by an average of 56 VND/1 kWh. At that time, the increase in electricity prices will affect other industries by about 0.18%. In which, the manufacturing industry that needs a lot of electricity such as steel will increase the cost of the steel industry by 0.18%. Cement will increase by 0.45% and textiles by 0.4%. As for consumers, the increase is also small. Because currently, over 25 million households use electricity. On average, a family consumes 200 kWh/household/month. Thus, on average, each household pays an additional 12,000 VND. For those who use less, about 5 kWh/month, it will only increase by about 2,500 VND/month. Those who use more will pay an additional 35,000 VND. VND/Monat. Die Auswirkungen der Strompreiserhöhungen sind daher nicht groß. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Inflationskontrolle in diesem Jahr“, analysierte Herr Nguyen Tien Thoa.
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