Legende der Champa-Tänzerin
Laut Statistik gibt es beim Volk der Champa insgesamt 80 Tänze und jedem Tanz entsprechen 80 Götter. Für die Cham hat der Tanz eine große Bedeutung. Der Tanz verleiht dem Festival eine heilige, freudige und lebendige Atmosphäre. Aus dem Fest entwickelten sie Volkstänze für den Eigenbedarf. Daher spiegelt der Volkstanz den Lebens- und Arbeitsprozess des Champa-Volkes wider.
Die Tänzer tragen mehrlagige konische Hüte, ihre Körper sind anmutig, ihre Arme sind erhoben, um ihre Taille sind viele Lagen Sampot gewickelt, die Röcke flattern, ihre Beine hüpfen, das rechte Bein ist leicht angewinkelt, das linke Bein ist nach hinten geworfen. Beim Tanzen in einer Gruppe legen die Tänzer ihre rechten Hände sanft auf die Hüften und heben ihre linken Hände hoch, wodurch sie eine Haltung bilden, die eine lebendige Schönheit ausdrückt. Beim Einzeltanz trägt die Tänzerin immer einen dünnen Schal, die Arme sind um den Kopf geschlungen und ziehen den Schleier mit sich, die Beine sind gleichmäßig zum Boden gebeugt, das Körpergewicht konzentriert sich auf die Zehen. Gelb oder Rosa ist das Hauptkostüm der Champa-Tänzer.
Aus ästhetischer Sicht zeigen alle Champa-Tänze die Schönheit des weiblichen Körpers. Der Champa-Tanz ist attraktiv, wenn er von traditionellen Champa-Musikinstrumenten wie der Ghinang-Trommel, der Paranung und der Saranai-Trompete begleitet wird. Im geheimnisvoll flackernden Feuerschein bewegen die „Cham-Frauen“ anmutig ihren „Bauch, ihre Schenkel…“ zu den Klängen von Trommeln und Trompeten und ziehen das Publikum in ihren Bann.
Man kann sagen, dass der Champa-Tanz ein einzigartiger Teil des kulturellen Erbes der Champa ist. In jüngster Zeit hat diese Kunstform auf allen Ebenen und in allen Funktionsbereichen Aufmerksamkeit erfahren, um sie angemessen zu bewahren und zu fördern und so zum Teil das Bedürfnis der Massen nach Kunstschaffung und Kunstgenuss zu befriedigen. Mit Leidenschaft für die Kunst und den richtigen Investitionen entwickeln sich Champa-Tänze zunehmend in eine gesunde Richtung.
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