Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim berichtete am 24. September, die Behörden des Landes hätten 30 zeitgesteuerte Bomben entdeckt und entschärft, die gleichzeitig in der Hauptstadt Teheran explodieren sollten. Zudem seien 28 Terroristen festgenommen worden, die mit der selbsternannten Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in Verbindung stünden.
Die iranischen Behörden haben in der Hauptstadt Teheran 30 zeitgesteuerte Bomben entdeckt und entschärft, die gleichzeitig explodieren sollten. (Quelle: Anews) |
Die Nachrichten zitierten eine Erklärung des iranischen Geheimdienstministeriums, in der es hieß: „Einige Mitglieder der IS-Organisation und die Verdächtigen haben in ihrer Vergangenheit Verbindungen zu Takfir-Gruppen (islamischen Extremisten) in Syrien, Afghanistan, Pakistan und der Region Kurdistan im Irak.“
Der Iran hat keine weiteren Informationen über den Bombenanschlagsplan oder darüber veröffentlicht, wo und wann die Bomben detoniert sein sollten. Die Bemühungen des iranischen Geheimdienstes dürften dazu beigetragen haben, eine Tragödie großen Ausmaßes zu verhindern.
Der IS hat wiederholt die Verantwortung für eine Reihe von Terroranschlägen übernommen, darunter die Doppelbombenanschläge auf das iranische Parlament und das Mausoleum von Ayatollah Ruhollah Khomeini, dem Gründer der Islamischen Republik, im Jahr 2017.
Der Iran unterhält in Syrien Kräfte zur Bekämpfung des IS. Die Präsenz Teherans gilt neben den Bemühungen Russlands als einer der wichtigsten Faktoren, die Syrien dabei helfen, den IS zurückzudrängen und die Kontrolle über den größten Teil seines Territoriums zurückzugewinnen.
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