Herr Kishida lud den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol ein, als Gast des derzeitigen Präsidenten der Gruppe am G7-Gipfel dieses Wochenendes in Hiroshima teilzunehmen.
Im März besuchte Herr Yoon als erster südkoreanischer Präsident seit vielen Jahren Japan. Anschließend war Herr Kishida der erste japanische Premierminister seit vielen Jahren, der Südkorea besuchte. Nun treffen die beiden wieder aufeinander.
Der japanische Premierminister Fumio Kishida und der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol am 7. Mai in Seoul.
Die Häufigkeit solcher hochrangiger Treffen sowie die jüngsten politischen Erklärungen und Maßnahmen beider Seiten zeigen ihren guten Willen und ihre Entschlossenheit, die bilateralen Beziehungen zu normalisieren. Darüber hinaus teilen sie auch die Auffassung, dass sich beide Seiten derzeit nicht nur in einer Situation befinden, in der sie gezwungen sind, sich miteinander zu versöhnen und die Beziehungen zu fördern, sondern dass sie auch sowohl im Inland als auch auf internationaler Ebene über eine selten günstige Voraussetzung verfügen, um den Versöhnungsprozess gemeinsam erfolgreich durchzuführen, die bilaterale Zusammenarbeit rasch zu normalisieren und stark zu fördern.
Vor diesem Hintergrund scheint Herr Kishida die bevorstehende Veranstaltung eines großen multilateralen Forums in Japan nutzen zu wollen, um neue Impulse und einen neuen, entscheidenden Anstoß zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Japan und Südkorea zu geben. Der neue Kitt, der die beiden Länder verbindet, sind gemeinsame Interessen in vielen Bereichen, gemeinsame Sorgen gegenüber China und Nordkorea und ein gemeinsames dringendes Bedürfnis, das Militärbündnis mit den Vereinigten Staaten zu stärken. Obwohl es sich um ein bilaterales Thema handelt, genießt es in multilateralen Foren daher einen hohen Stellenwert.
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