An den letzten beiden Wochenenden kamen in der Stadt Shulan in der chinesischen Provinz Jilin 14 Menschen durch die Überschwemmungen ums Leben, die der Taifun Doksuri verursacht hatte.
Chinesischen Medien zufolge steigt der Wasserstand der Flüsse in der Stadt Shulan weiterhin an und überschreitet die Sicherheitsmarke. Daher arbeiten die örtlichen Notfallorganisationen daran, die Bewohner zu evakuieren und die durch den Sturm beschädigte Infrastruktur zu reparieren.
Der Taifun Doksuri traf vor zwei Wochen die südchinesische Provinz Fujian. Bislang konnten die chinesischen Behörden die Schäden, die der Sturm angerichtet hat, noch nicht vollständig einschätzen, da in vielen Gegenden immer noch schwere Regenfälle und Sturzfluten zu verzeichnen sind.
Rettungskräfte evakuieren am 4. Juli 2023 Menschen aus einem überfluteten Gebiet in Chongqing, China. |
In der Hauptstadt Peking und der Provinz Hebei kamen in der vergangenen Woche mehr als 20 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben. In vielen vom Sturm betroffenen Gebieten in Peking und Hebei wurde die Stromnetze wiederhergestellt.
* In Japan wird erwartet, dass sich der Taifun Khanun diese Woche der Inselregion Kyushu nähert und heftige Regenfälle und starke Winde mit sich bringt. Die japanische Wetterbehörde warnte am 7. August vor der Gefahr von Erdrutschen und Sturzfluten in den betroffenen Gebieten.
Nachdem sich der Taifun Khanun langsam um die Insel Okinawa herumbewegt hatte, zog er nun nach Osten. Demnach liegt die Insel Amami-Oshima in der Präfektur Kagoshima im Weg des Sturms. Aufgrund des Einflusses des Sturms wird es in der Region Amami und auf der Insel Kyushu bis zum Morgen des 8. August zu heftigen Regenfällen mit Niederschlagsmengen von bis zu 300 mm kommen.
Die japanische Wetterbehörde prognostiziert, dass der Taifun Khanun nach Norden ziehen und sich voraussichtlich am 8. August der Insel Kyushu nähern wird. Er wird in Ost- und Westjapan schwere und sehr schwere Regenfälle verursachen.
Am 7. August um 11:00 Uhr bewegte sich der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 144 km/h nordöstlich in Richtung Osten der Insel Amami-Oshima.
News und Fotos: VNA
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