Trotz seiner aktuellen Einstufung als Grenzmarkt gilt Vietnam seit Langem als aufsteigender Stern unter den Schwellenländern. Marktbeobachter halten Vietnam für einen der sichereren Märkte im Asien-Pazifik-Raum.
Dies ist zwar keine Garantie für geringere Volatilität oder Wachstum an der Börse, aber eines ist klar: Der Wohlstand der Vietnamesen steigt, und das könnte ein positives langfristiges Signal sein.
Andrew Amoils, Analyst bei New World Wealth, sagte gegenüber CNBC, dass in dem südostasiatischen Land in den nächsten zehn Jahren ein Wohlstandszuwachs von 125 Prozent erwartet werde. Der Analyse des Unternehmens zufolge wäre dies gemessen am Pro-Kopf-BIP und der Zahl der Millionäre der größte Vermögenszuwachs aller Länder.
Vietnam bietet Investoren noch weitere Vorteile, die zum Teil noch nicht voll gewürdigt werden. Zu diesen Faktoren zählen eine günstige demografische und geografische Lage sowie niedrige Arbeitskosten.
Die Schaffung neuer Arbeitsplätze untermauert das Argument für den wachsenden Wohlstand Vietnams und trägt zugleich zu einer Steigerung des BIP pro Kopf bei. Dies sind zwei Faktoren, die das langfristige Wachstum vietnamesischer Aktien unterstützen können.
„Vietnams Aktienmarkt überflügelt jene der Nachbarländer und zieht zum ersten Mal seit Monaten wieder einen kleinen Zustrom ausländischer Investitionen an, während sich die Banken des Landes von der Kreditklemme erholen“, berichtete The Star.
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