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Singapur hat ein neues Institut für Küsten- und Hochwasserschutz (CFI Singapore) gegründet, um langfristige Lösungen zum Schutz des Landes vor dem durch den Klimawandel bedingten Anstieg des Meeresspiegels zu finden, der tiefliegende Gebiete überschwemmen könnte.
Eine Ecke der Stadt Singapur |
Das Forschungszentrum wird Fachwissen und Innovationen einsetzen, um der existenziellen Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel entgegenzuwirken. Singapur hat massiv in die Verbesserung von Entwässerungssystemen und den Bau von Infrastrukturen zum Hochwasserschutz investiert, darunter Deiche, Gezeitentore und Erosionsschutzdämme. Das Land hat im Jahr 2020 außerdem einen Hochwasser- und Küstenschutzfonds in Höhe von 5 Milliarden Singapur-Dollar (3,66 Milliarden US-Dollar) aufgelegt.
CFI Singapore ist eine gemeinsame Initiative des National Water Board of Singapore (PUB) und der National University of Singapore. Das Institut hat Forschungsprojekte gestartet, die sich mit neuen technischen Möglichkeiten wie flexiblen Deichen und naturbasierten Lösungen wie der Verwendung von Mangroven oder Seegräsern zum Küstenschutz befassen. Zukünftige Landgewinnungsprojekte werden auch so konzipiert, dass sie vor Meereseindringen schützen.
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