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Die Zeitung „Straits Times“ zitierte Singapurs Justiz- und Innenminister K. Shanmugam mit der Aussage, dass die Radikalisierung im Internet heute der Hauptfaktor sei, der das Risiko terroristischer Bedrohungen in Singapur erhöhe.
Laut Minister Shanmugam werden immer mehr junge Menschen über die sozialen Medien extremistischen Ansichten ausgesetzt, und zwar in einem Kontext, in dem Informationen heute sehr schnell und in einem noch nie dagewesenen Ausmaß geteilt und reproduziert werden können. Auf diese Weise können Menschen mit negativen Ansichten schnell mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt in Kontakt treten, Verbindungen knüpfen und die Ansichten des anderen bekräftigen.
Von den Extremisten, die seit 2015 auf Grundlage des Internal Security Act (ISA) Singapurs strafrechtlich verfolgt wurden, waren 11 der 49 unter 20 Jahre alt und fünf der elf hatten geplant, Anschläge in Singapur durchzuführen.
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