Als sie mit ihrem Hund im Mary Jane Canyon östlich des Arches-Nationalparks spazieren ging, bemerkte sie eine drohende Überschwemmung und versuchte, sich auf höher gelegenes Gelände zu begeben. Laut GCSAR erreichte die Frau den Sand oberhalb des Baches, doch das steigende Wasser erodierte den Sand, sodass sowohl sie als auch ihr Hund in die Fluten fielen. Anschließend sendete sie über den Satelliten des iPhones einen SOS-Alarm. Diese Funktion hilft Benutzern, in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung Notdienste zu kontaktieren. Die Aktivierung kann manuell oder automatisch mit Crash- und Sturzerkennung erfolgen.
Ihr Telefon meldete jedoch einen Fehler beim Senden der Nachricht. Da sie dachte, dass die SOS-Nachricht nicht übermittelt werden konnte, begann sie mit dem Hund den Canyon hinunterzugehen.
Satelliten-SOS-Funktion auf iPhone 14 und iPhone 14 Pro verfügbar
Ihre Bitte um Hilfe ging jedoch etwa acht Minuten, nachdem ihr Telefon gemeldet hatte, dass die Nachricht nicht übermittelt werden konnte, bei der Polizei ein. Obwohl die Polizei keine näheren Informationen über den Zustand der Frau erhielt, verfügte sie zum Zeitpunkt des Absendens der Nachricht über ihre GPS-Koordinaten.
Rettungskräfte schickten umgehend Leute in die Schlucht und entsandten einen Hubschrauber, um nach den Opfern zu suchen. Schließlich rettete das Rettungsteam die Frau und den Hund, die von Kopf bis Fuß mit Schlamm bedeckt waren und etwa 3,2 Kilometer flussabwärts von den ursprünglichen Koordinaten gefunden wurden.
GCSAR empfiehlt Wanderern, sich über ihre geplante Route, das Gelände und die Wettervorhersage zu informieren. Die Polizei warnte, dass schnell ziehende Gewitter Canyons schon aus der Ferne überfluten könnten. Zuvor hatte Apples Notruffunktion SOS auch vielen Touristen geholfen, die sich in den Bergen verirrt hatten.
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