Viele Meinungen im Ständigen Ausschuss der Nationalversammlung stimmten mit der Konsultation der Abgeordneten der Nationalversammlung überein, was die Umstellung der Düngemittelsteuer von 5 % auf 10 % anbelangt.
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In Fortsetzung des Arbeitsprogramms der 39. Sitzung gab der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung am Morgen des 14. November Stellungnahmen zur Erläuterung, Annahme und Überarbeitung des Entwurfs des Mehrwertsteuergesetzes (geändert) ab.
Die Umstellung des Düngemittelanteils von steuerfrei auf 5 % steuerpflichtig ist ein Thema, das viele Delegierte der Nationalversammlung im Saal diskutierten.
Darüber hinaus hat die Regierung dem Gesetzentwurf noch nicht zugestimmt, auch wenn sie einige Inhalte erhalten und angepasst hat, wie etwa die Höhe der Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen, oder die Regelung, dass keine Ausgangs-Mehrwertsteuer gezahlt werden muss, die Eingangs-Mehrwertsteuer jedoch abzugsfähig ist.
Fragen Sie die Delegierten nach ihrer Meinung zu den Steuersätzen für Düngemittel
Der Vorsitzende des Finanz- und Haushaltsausschusses, Le Quang Manh, berichtete über eine Reihe von Punkten, zu denen es unterschiedliche Meinungen bei der Erläuterung, Annahme und Überarbeitung des Entwurfs des Mehrwertsteuergesetzes (in der geänderten Fassung) gab, und sagte, dass der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung dem Vorschlag der Regierung zustimme, den Steuersatz für Düngemittel, landwirtschaftliche Maschinen und Fischereifahrzeuge von steuerfrei auf 5 % umzustellen, wie im Gesetzesentwurf und im Erläuterungs- und Annahmebericht Nr. 1035/BC-UBTVQH15 festgelegt, der der Nationalversammlung vorgelegt wurde.
Bei der Diskussionsrunde im Saal sprachen viele Delegierte über diesen Inhalt. Die Mehrheit der Delegierten stimmte mit dem Gesetzesentwurf und den Erläuterungen des Ständigen Ausschusses der Nationalversammlung und der Regierung überein. Einige schlugen vor, die aktuellen Regelungen beizubehalten.
Der Ständige Ausschuss des Finanz- und Haushaltsausschusses hat den Erläuterungsinhalt vervollständigt, die Stellungnahmen der Abgeordneten der Nationalversammlung eingeholt, die Daten und Informationen gemäß den Anforderungen der Abgeordneten der Nationalversammlung ergänzt und im Entwurf des Erläuterungs- und Annahmeberichts dargestellt. Dieser Inhalt wurde vom Ständigen Ausschuss der Nationalversammlung mit dem Vorschlag der Regierung vereinbart, wie er im Gesetzentwurf der Regierung dargelegt ist.
Bei der Diskussionsrunde im Saal gab es jedoch immer noch einige Abgeordnete der Nationalversammlung, die mit diesem Inhalt nicht einverstanden waren. Daher forderte der Ständige Ausschuss des Finanz- und Haushaltsausschusses den Ständigen Ausschuss der Nationalversammlung auf, Anweisungen zur Einholung der Meinungen der Abgeordneten der Nationalversammlung zu erteilen.
In Bezug auf diesen Inhalt stimmten viele Meinungen im Ständigen Ausschuss der Nationalversammlung mit der Konsultation der Abgeordneten der Nationalversammlung überein, was die Umstellung der Steuerbefreiung für Düngemittel auf 5 % angeht.
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Der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Hoang Thanh Tung, sagte, dass die beiden Redaktions- und Prüfbehörden zwar eine Einigung erzielt hätten, dies jedoch ein Thema sei, das den Delegierten Sorge bereite, sodass die Meinung der Delegierten der Nationalversammlung eingeholt werden müsse. Um Meinungen einzuholen, muss die Redaktion den Delegierten umfassende Informationen über die Marktanteile im Inland produzierter und importierter Düngemittel und die Auswirkungen politischer Maßnahmen liefern, um einen großen Konsens und Einigkeit zu erreichen.
Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Vu Hong Thanh, sagte, dass es mehr Optionen geben sollte, da ein Delegierter ein Dokument eingereicht habe, in dem ein Steuersatz von 2 % vorgeschlagen werde. Die Redaktionsbehörde müsse sich mit der Prüfbehörde abstimmen, um diese zusätzliche Option zu bearbeiten.
Der stellvertretende Vorsitzende der Nationalversammlung stimmte auch dem Plan zu, die Abgeordneten der Nationalversammlung zu diesem Steuersatz zu konsultieren und äußerte die Meinung, dass es nicht zu einer Abstimmung über keine Steuer kommen dürfe, sondern eine Steuer von 0 %, 2 % oder 5 % eingeführt werden müsse, wichtig sei der Schutz der inländischen Düngemittelproduktion. Er analysierte, dass es derzeit drei Arten von Subjekten gibt: inländische Düngemittelproduktionsunternehmen, Importunternehmen und Landwirte. Der Anteil der inländischen Düngemittelhersteller ist derzeit recht groß. Da es keine Steuer gibt, erhalten diese Unternehmen keine Steuerrückerstattungen und daher sind die Produktionskosten hoch und sie sind nicht wettbewerbsfähig. Daher müssen Steuern erhoben werden, um den Unternehmen Steuern zurückzuerstatten und die inländische Produktion zu schützen.
„Wenn wir nach Meinungen fragen, schlagen wir vor, dass wir selbst dann, wenn wir eine Steuer erheben und der Steuersatz null beträgt, immer noch eine Steuerrückerstattung erhalten und die inländische Produktion schützen können. Die 5-Prozent-Option wird Einnahmen generieren, und die Regierung und die Nationalversammlung werden diese 5 Prozent an die Landwirte zurückgeben. Wenn wir eine 5-Prozent-Steuer erheben und die Steuer an die produzierenden Unternehmen zurückerstatten, werden die Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Produktion anzukurbeln und Kosten zu senken, und auch die Landwirte werden davon profitieren“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Nationalversammlung, Nguyen Khac Dinh.
Bedenken hinsichtlich der Höhe der Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen
Bezüglich der Höhe der Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen (Klausel 25, Artikel 5), sagte der Vorsitzende des Finanz- und Haushaltsausschusses, Le Quang Manh, dass der Gesetzesentwurf nach seiner Annahme und Überarbeitung einen Schwellenwert von 200 Millionen VND/Jahr festgelegt habe. Die Regierung schlägt vor, diesen Inhalt so beizubehalten, wie er in der 7. Sitzung vorgelegt wurde. Damit wird der Regierung die Befugnis übertragen, die Schwelle der jährlichen Einnahmen, die nicht der Steuer unterliegen, zu regeln, um eine zeitgerechte Verwaltung im Einklang mit der Realität und den sich ändernden sozioökonomischen Kontexten zu gewährleisten.
Nach Auffassung der Regierung steht die Anhebung der Schwelle für steuerfreie Einkünfte im Widerspruch zu der Strategie, Gewerbetreibende zur Umstellung auf ein Unternehmensmodell zu ermutigen. In den im Saal diskutierten Stellungnahmen der Delegierten der Nationalversammlung wurde nicht vorgeschlagen, dass die Regierung die Höhe der Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen regelt, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen. Einige Meinungen plädieren dafür, diese Einnahmenschwelle auf über 200 Millionen anzuheben, andere sprechen sich für eine Erhöhung auf rund 300 bis 400 Millionen für die nächsten Jahre aus.
In dieser Hinsicht ist der Plan der Regierung ungeeignet, denn in der Verfassung ist festgelegt, dass „die Einnahmen und Ausgaben des Staatshaushalts geschätzt und gesetzlich festgelegt werden müssen“. Die Schwelle für steuerfreie Einnahmen steht in direktem Zusammenhang mit den Rechten und Pflichten der Steuerzahler (in diesem Fall Einzelpersonen und Geschäftshaushalte mit geringem Einkommen in der Gesellschaft – entspricht Einnahmen von 8,3 Millionen VND/Monat beim aktuellen Niveau von 100 Millionen VND/Jahr). Dieser Inhalt sollte im Gesetz in seiner jeweils geltenden Fassung geregelt werden. Die im Gesetzesentwurf vorgesehene Erhöhung auf 200 Millionen VND/Jahr (das entspricht 16,6 Millionen VND/Monat) stellt einen sehr geringen Betrag dar. Haushalten mit Einnahmen unterhalb dieser Schwelle wird die Umstellung auf dieses Geschäftsmodell schwerfallen.
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Die Redaktion einigte sich auf einen Schwellenwert von 200 Millionen VND/Jahr und strich die Regelung zur Anpassung an den Verbraucherpreisindex. Auch die Stellungnahmen des Ständigen Ausschusses des Finanz- und Haushaltsausschusses schlossen sich mehrheitlich diesem Abwicklungsplan an. Die Redaktionsagentur betonte jedoch, dass dieser Inhalt mit den Regierungschefs konsultiert werden müsse, um einen Konsens zu erzielen. Daher ersucht der Ständige Ausschuss des Finanz- und Haushaltsausschusses den Ständigen Ausschuss der Nationalversammlung, diesbezüglich Leitlinien vorzugeben.
Laut dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Hoang Thanh Tung, soll der Steuersatz im Gesetzentwurf konkret geregelt werden. Bei Bedarf kann der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung Anpassungen vornehmen, da der Ständige Ausschuss nach wie vor monatlich oder sogar wöchentlich tagt, um Transparenz zu gewährleisten.
Der stellvertretende Finanzminister Cao Anh Tuan sagte, der Premierminister habe dringend vorgeschlagen, der Regierung die Befugnis zu erteilen, die Schwelle des jährlichen Einkommens festzulegen, das nicht der Steuer unterliegt. Aus Sicht der Umsetzung ist die Redaktion der Ansicht, dass die Einnahmenhöhe von 200 Millionen VND ebenfalls angemessen ist.
Am selben Morgen gab der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung Stellungnahmen zur Erläuterung, Annahme und Überarbeitung des Gesetzesentwurfs zur Änderung und Ergänzung einer Reihe von Artikeln des Gesetzes über Offiziere der vietnamesischen Volksarmee ab./.
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