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Forscher an der Universität Tokio in Japan haben eine bessere Batterie erfunden, die im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Batterien kein Kobalt enthält und daher eine bessere Leistung und Lebensdauer bietet. Zudem ist sie für verschiedene Anwendungszwecke geeignet.
Universität Tokio entwickelt neuen Batteriesimulator |
Die neue Alternative zu Kobalt bestehe in der Kombination von Elementen in der Elektrode, darunter Lithium, Nickel, Mangan, Silizium und Sauerstoff, die alle häufiger vorkommen und weniger problematisch sind als Kobalt, sagt Professor Atsuo Yamada.
Die vom Team entwickelten neuen Elektroden und Elektrolyte sind nicht nur kobaltfrei, sondern verbessern tatsächlich die Chemie aktueller Batterien. Die neue Batterie verfügt über eine um etwa 60 % höhere Energiedichte, eine längere Lebensdauer und kann 4,4 Volt liefern, also mehr als die 3,2–3,7 Volt herkömmlicher Batterien.
Eine der größten Überraschungen sind die verbesserten Wiederladeeigenschaften. Die experimentelle Batterie mit der neuen Chemie kann über 1.000 Zyklen lang vollständig geladen und entladen werden (das entspricht 3 Jahren voller Nutzung und Ladung) und verliert dabei nur etwa 20 % ihrer Speicherkapazität (nur 20 % Verkürzung der Lebensdauer).
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