Die Asia Commercial Joint Stock Bank (HoSE: ACB) hat gerade ihre Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 bekannt gegeben. Demnach verzeichnete die Bank einen Nettozinsertrag von 6.289,6 Milliarden VND, was einem Rückgang von 2,5 % gegenüber dem gleichen Zeitraum entspricht. Auch bei den zinsunabhängigen Erträgen kam es zu uneinheitlichen Zu- und Rückgängen. Insbesondere sank der Nettogewinn von ACB aus Dienstleistungsaktivitäten im Vergleich zum gleichen Zeitraum um 22 % auf 727 Milliarden VND.
Der Nettogewinn aus Devisenhandelsaktivitäten ging stark zurück, und zwar um 94 %, von fast 504 Milliarden VND im selben Zeitraum des Vorjahres auf fast 29 Milliarden VND.
Durch andere Aktivitäten verlor die Bank 13,7 Milliarden VND, während dieser Bereich der ACB im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Gewinn von über 140 Milliarden VND bescherte. Der Grund dafür ist vor allem, dass die Erträge aus Kapitaleinlagen zum Kauf von Aktien stark zurückgingen, nämlich von 13 Milliarden VND im letzten Jahr auf fast 1,9 Milliarden VND.
Der einzige Lichtblick war der Bereich des Wertpapierhandels mit einem Nettogewinn von über 1.358 Milliarden VND, während dieser Bereich im gleichen Zeitraum des Vorjahres bei ACB einen Verlust von 2,7 Milliarden VND verursachte. Dies ist auch der Hauptbeitrag zum Umsatz der Bank im vierten Quartal.
Während dieses Zeitraums stiegen die sonstigen Betriebsausgaben von ACB im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das Zehnfache auf über 230 Milliarden VND. Das Unternehmen hat die Betriebskosten im gleichen Zeitraum von 4.064 Milliarden VND auf 3.013 Milliarden VND gesenkt. Infolgedessen stieg der Nettobetriebsgewinn von ACB im vierten Quartal um 39 % auf 5.365 Milliarden VND.
Die Bank hat ihren Schutz gegen Forderungsausfälle verstärkt, indem sie die Rückstellungen für Kreditrisiken auf 321,6 Milliarden VND erhöht hat, was einer Steigerung von 28 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. ACB meldete jedoch immer noch einen Vorsteuergewinn von 5.043 Milliarden VND und einen Nachsteuergewinn von 4.006 Milliarden VND, was jeweils einem Anstieg von 39 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr entspricht.
Kumuliert für das gesamte Jahr 2023 verzeichnete die ACB einen Nettozinsertrag von 24.959 Milliarden VND, ein Anstieg von 6 % gegenüber 2022. Ähnlich wie im vierten Quartal brachten die Handelsaktivitäten mit Investmentwertpapieren der Bank weiterhin einen Gewinn von 2.647 Milliarden VND, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Gewinn von 20,6 Milliarden VND im Vorjahr.
Laut Finanzbericht der Bank verfügt ACB über Wertpapiere im Gesamtwert von 73.463 Milliarden VND, darunter zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere im Wert von fast 44.904 Milliarden VND und bis zur Endfälligkeit zu haltende Wertpapiere im Wert von fast 28.560 Milliarden VND.
Bis Ende 2023 stieg der Nettogewinn aus dem Geschäftsbetrieb von ACB um 27 % auf 21.872 Milliarden VND. Obwohl die Kosten der Bank für die Kreditrisikovorsorge stark von fast 71 Milliarden VND auf 1.804 Milliarden VND anstiegen, meldete ACB immer noch einen Vorsteuergewinn von 20.068 Milliarden VND und einen Nachsteuergewinn von fast 16.045 Milliarden VND, was einem Anstieg von 17 % gegenüber 2022 entspricht.
Im Jahr 2023 strebt ACB einen Vorsteuergewinn von über 20.000 Milliarden VND an. Damit hat die Bank zum Jahresende ihr gestecktes Ziel erreicht.
Zum 31. Dezember 2023 beliefen sich die Gesamtaktiva von ACB auf 718.794 Milliarden VND, was einem Anstieg von 18 % gegenüber dem Jahresanfang entspricht. Davon stiegen die Einlagen bei anderen Kreditinstituten um 39 % auf 114.644 Milliarden VND; Die Kredite an andere Kreditinstitute gingen stark um 92 % auf fast 280 Milliarden VND zurück.
Der Wertpapierhandelsbereich der Bank wuchs ebenfalls von 1.131 Milliarden VND auf 7.177 Milliarden VND, hauptsächlich Wertpapiere anderer inländischer Kreditinstitute mit 4.000 Milliarden VND. Die Kundenkredite erreichten 482.235 Milliarden VND, ein Anstieg von 18 % gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahr 2023 werden die Kundeneinlagen bei der ACB 482.703 Milliarden VND betragen, was einem Anstieg von 16 % entspricht; Die Einlagen und Kredite der ACB bei anderen Kreditinstituten erreichten 89.506,6 Milliarden VND, ein Anstieg von 32 % gegenüber dem Vorjahr.
In Bezug auf die Kreditqualität beliefen sich die gesamten uneinbringlichen Forderungen der ACB am letzten Tag des Jahres auf 5.887 Milliarden VND, ein Anstieg von 93 % im Vergleich zum Ende des Jahres 2022. Davon stiegen die zweifelhaften Forderungen (Schulden der Gruppe 4) am stärksten an, und zwar 2,3-mal höher als im Vorjahr auf fast 1.049 Milliarden VND; Auch die minderwertigen Schulden (Schulden der Gruppe 3) stiegen um 112,6 % auf 940 Milliarden VND, und die Schulden mit dem Potenzial eines Kapitalverlusts (Schulden der Gruppe 5) stiegen um 80 % auf fast 3.898 Milliarden VND. Infolgedessen erhöhte sich das Verhältnis der uneinbringlichen Forderungen zu den ausstehenden Krediten von 0,74 % auf 1,22 % .
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