Es war einmal eine Liebesgeschichte: Hat die Blue Eyes-Version ein besseres Ende?

Việt NamViệt Nam29/10/2024

„Once Upon a Time There Was a Love Story“ ist die Fortsetzung des verfilmten Schulliebesprojekts von Nguyen Nhat Anh und enthält einfache, aber auch „wilde“ Erinnerungen an eine Zeit, als junge Menschen noch wussten, wie man liebt. Der Film erinnert die Zuschauer leicht an Mat Biec aus dem Jahr 2019 und an die unerfüllte Nostalgie, die Nhan sein Leben lang für Ha Lan empfand. Kann „Once Upon a Time There Was a Love Story“ das Publikum aus dem schmerzlichen Elend der Liebe und der Jugend befreien?

„One Eye of the Blue“ ist eindringlich, aber poetischer und erfüllender.

Es ist leicht zu erkennen, dass Nguyen Nhat Anhs Schreibstil der Schulliebesgeschichten ganz auf heimlicher Bewunderung beruht und die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Ngan von Mat Biec ist dasselbe und Vinh von Ngay Xua Co Mot Chuyen Tinh ist dasselbe. Beide waren in ihre Klassenkameradin verknallt und verbrachten ihre gesamte Kindheit zusammen. Aufgrund ihrer „schüchternen“ Natur hätten Nhan und Vinh den Versuchungen der Adoleszenz jedoch beinahe „ergeben“ und ihre geliebte Figur in den Armen eines anderen verloren.

Diese Qual ist in „Es war einmal eine Liebesgeschichte“ noch verstörender, denn die Person, die Vinh sein Land wegnahm, war Phuc – Vinhs bester Freund. Vinh steht zwischen einer lange verborgenen Liebe und einer lebenslangen Freundschaft und hat mit den endlosen Scheidewegen Kopfschmerzen. Regisseur Trinh Dinh Le Minh drückte Vinhs Stimmung subtil durch Bilder der Dorfstraße, des Fahrrads und der Felder aus, die mal grün, mal gelb sind, als würden sie die Gefühle des männlichen Hauptdarstellers darstellen.

Anders als Mat Biec hat Nguyen Nhat Anh jedoch die schöne Seite der Liebe in die Worte von Ngay Xua Co Mot Chuyen Tinh einfließen lassen. Indem „Trinh Dinh Le Minh“ die Geschichte in einer „Ein-Personen-Erzählung“ in einen Film mit drei Charakteren verwandelt, hilft er den Zuschauern, die verborgenen Winkel im Leben von Vinh, Mien und Phuc besser zu verstehen und zu erkennen, dass jeder junge Mann und jede junge Frau im Leben Bitterkeit erfährt. Sie kämpfen um die Liebe, was bedeutet, dass es Gewinner und Verlierer geben wird, aber dieses Mal siegt das wahre Herz.

In dem einsamen Bus sitzt nicht mehr Ngan, der naive Mensch, der glaubt, wenn man aufrichtig liebt, erhält man auch Aufrichtigkeit zurück, sondern Phuc, der „Jäger“ der Liebe, der seinen Schatz jedoch durch eine falsche Entscheidung verloren hat. Ein poetisches, sanftes und glückliches Ende, das das Publikum vor 5 Jahren hätte erwarten sollen, findet nun in „Once Upon a Time There Was a Love Story“ im Jahr 2024 statt.

Der Höhepunkt der vietnamesischen Schulromanzenfilme

Auch der filmische Erzählstil von Trinh Dinh Le Minh unterscheidet sich von den adaptierten Werken von Nguyen Nhat Anh und ist einzigartig. Ohne großartige Szenen wie „Blaue Augen“ oder „Ich sehe gelbe Blumen auf dem grünen Gras“ punktet „Es war einmal eine Liebesgeschichte“ mit seiner Einfachheit und Liebe zum Detail. Jedes Bild von Kostümen, Landschaften, Häusern … zeigt ein armes Dorf in den 1990er Jahren, in dem reine, aber zerbrechliche Liebe blüht.

Indem er aus einer Buchreihe einen Film macht, die bereits viele spannende und fesselnde Details enthält, hat Trinh Dinh Le Minh seine eigenen Stärken und hat keine Angst davor, dass der Inhalt langweilig wird. Im Gegenteil, er lässt sich bei jeder Erzählung Zeit, vermeidet es, alles zu „pauken“ und führt das Publikum geduldig durch jede Tür im Leben von Vinh, Mien und Phuc. Gleichzeitig löst das frische, natürliche und rustikale Schauspiel von Avin Lu, Ngoc Xuan und Do Nhat Hoang mit Leichtigkeit starke Emotionen beim Publikum aus, seien diese nun liebenswert, bemitleidenswert oder tadelnswert und hasserfüllt.

„Once Upon a Time There Was a Love Story“ ist nicht nur die beste Verfilmung aus dem Universum von Nguyen Nhat Anh, sondern auch einer der besten Schulliebesfilme auf vietnamesischen Leinwänden. Die sanfte, poetische Art, den Film zu machen und dennoch die Intensität und den Höhepunkt der „Nagel“-Details von Trinh Dinh Le Minh beizubehalten, ist der Faktor, der „Es war einmal eine Liebesgeschichte“ zu einem hellen Glanz verhilft, der die Erwartungen aller Zuschauer weit übertrifft.

„Once Upon a Time There Was a Love Story“ läuft offiziell landesweit in den Kinos.


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