Aufgrund der Sperre durch die UEFA wird Juventus die Teilnahme an der Europa Conference League in der Saison 2023–2024 definitiv verpassen.
Die Fiorentina, die in der vergangenen Saison in der Serie A den achten Platz belegte, wird in diesem Turnier wahrscheinlich die Alte Dame aus Turin ersetzen. Der italienische Fußballverband (FIGC) muss einen Antrag einreichen, bevor die UEFA diesen in der kommenden Zeit bestätigen wird.
Durch die Entscheidung des europäischen Fußballverbands wird Aston Villa für die Play-offs der Europa Conference League im August auch von der ungesetzten in die gesetzte Position aufsteigen.
Zusätzlich zu der oben genannten Sperre verhängte die UEFA gegen Juventus eine Geldstrafe von 10 Millionen Euro. Eine zusätzliche Geldstrafe in gleicher Höhe muss das Team des Allianz Stadions zahlen, wenn es im Zeitraum 2023–2025 weiterhin gegen die Finanzvorschriften verstößt.
Nach der harten Entscheidung der UEFA bestätigte Juventus, dass man der Entscheidung nachkommen werde. Präsident Gianluca Ferrero bekräftigte, dass die Einlegung einer Berufung den Fall in die Länge ziehen und nicht zu den erwarteten Ergebnissen führen könne. Dies könnte dazu führen, dass Juventus seinen Platz in der Champions League für die Saison 2024–2025 verliert.
Die Akzeptanz der Entscheidung der UEFA zeigt, dass Juventus die schwierige Zeit beenden und sich auf die neue Saison konzentrieren möchte, statt vor Gericht zu streiten. Dadurch können das Team, die Fans, Sponsoren und Finanzpartner die neue Saison beruhigt genießen.
Zuvor hatte die UEFA im Dezember 2022 eine offizielle Untersuchung gegen Juventus eingeleitet, die auf Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten bei der Finanzberichterstattung, Marktmanipulation und Manipulation der Spielertransferpreise zurückzuführen war. Im Mai 2023 akzeptierte der Verein im Rahmen einer Einigung mit der FIGC zur Aufhebung der Sanktionen eine Geldstrafe von 718.000 Euro.
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