Strom „nicht genug“, um Reis zu kochen

Nach Aussage der Einwohner des Dorfes Ngoc Son (Gemeinde Ha Son, Ha Trung) müssen sie seit vielen Jahren aufgrund der schwachen Stromversorgung in Not leben. Seit Anfang 2024 hat eine schwache und instabile Stromversorgung viele Elektrogeräte im Haus beschädigt.

Herr Tran Van Gian (Jahrgang 1961) sagte, dass die schlechte Stromversorgung im Dorf schon seit vielen Jahren anhalte. In letzter Zeit wurde die Stromversorgung zunehmend schwächer. Während der Stoßzeiten am Mittag und Nachmittag kann seine Familie den Reiskocher nicht anschließen.

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Herr Gian sagte, dass der Fernseher seiner Familie wegen schwacher Elektrizität kaputtgegangen sei. Foto: Le Duong

„Um Reis zu essen, muss meine Familie morgens vor der Arbeit Reis kochen. Wenn wir nach Hause kommen und den Reis zum Essen herausnehmen, ist er aufgrund der instabilen Stromversorgung oft matschig“, sagte Herr Gian.

Laut Herrn Gian sind in seiner Familie in letzter Zeit viele Elektrogeräte beschädigt worden. Als mein Mann und ich kürzlich fernsahen, wurde der Bildschirm plötzlich schwarz und es gab keinen Strom.

„Ich musste den Fernseher für 1,5 Millionen VND reparieren lassen. Als ich ihn einschaltete, war der Strom schwach und instabil, sodass ich mich nicht mehr traute, ihn anzuschauen. Als wir Gäste hatten, holte ich einen Kochtopf zum Kochen heraus, aber der Strom reichte nicht aus. Also musste ich mir bei meinem Nachbarn einen Mini-Gasherd ausleihen“, sagte Herr Gian empört.

Frau Le Thi Mien sagte, dass ihre Familie sich trotz der Hitze im Sommer nicht traut, eine Klimaanlage zu installieren, denn selbst wenn sie es täten, könnten sie sie nicht benutzen.

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Frau Mien musste bis Mitternacht warten, um Strom zum Wäschewaschen zu nutzen. Foto: Le Duong

„Im Winter reicht der Strom nicht aus, um den Warm- und Kaltwasserboiler einzuschalten. Jeden Nachmittag muss meine Familie Wasser zum Baden auf einem Holzofen kochen. Die Waschmaschine läuft nur bis Mitternacht“, sagte Frau Mien.

Nicht weit vom Haus von Frau Mien befindet sich das Haus von Frau Le Thi Luyen (Jahrgang 1972). In den vergangenen Jahren hat Frau Luyen oft Reis mit einem Reiskocher gekocht. Vor kurzem war der Strom jedoch so schwach, dass ihr Reiskocher kaputt ging und ihre Familie auf einen Holzofen umsteigen musste.

„Viele Tage lang holte ich nach der Arbeit auf dem Feld die Eiswürfelschale aus dem Kühlschrank, um etwas zu trinken, aber das Eis und die Lebensmittel darin waren geschmolzen. Jetzt traut sich meine Familie nicht mehr, Lebensmittel in den Kühlschrank zu stellen“, sagte Frau Luyen.

Viele Geräte gehen aufgrund instabiler Stromversorgung kaputt.

Herr Tran Duc Hop, Dorfvorsteher von Ngoc Son, sagte, dass es im ganzen Dorf 200 Haushalte gebe, von denen mehr als die Hälfte auf schwachen Strom angewiesen seien. Die beschriebene Situation besteht bereits seit vielen Jahren, die schwächste Phase war jedoch seit Anfang dieses Jahres.

„Die Stromversorgung ist schwach, die Menschen können ihre Haushaltsgeräte nicht benutzen, viele Gegenstände sind beschädigt. Wir haben dieses Problem auch der Gemeinde mehrfach gemeldet“, informierte Herr Hop.

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Aufgrund der schwachen Elektrizität ist aus dem Kühlschrank von Frau Luyen Wasser ausgelaufen. Foto: Le Duong

Herr Nguyen Van Ngo, stellvertretender Vorsitzender des Volkskomitees der Gemeinde Ha Son, sagte, dass die Stromversorgung nicht nur im Dorf Ngoc Son schlecht sei, sondern auch im Dorf Vinh An mit insgesamt etwa 200 Haushalten. Die Wähler haben dies mehrfach kommentiert.

Laut Herrn Ngo liegt der Grund darin, dass der Strombedarf der Bevölkerung in den letzten Jahren gestiegen ist, die Stromleitungen jedoch zu alt sind und nicht modernisiert wurden. Darüber hinaus wurde das Umspannwerk von der Thanh Hoa Electricity Joint Stock Company (der Gesellschaft, die den Strom an die Bevölkerung verkauft) an einem ungünstigen Ort und nicht an einem zentralen Standort platziert, was zu einer schwachen Stromversorgung der Haushalte am Ende der Quelle führte.

„Die Gemeinde hat zahlreiche Dokumente verschickt und sogar direkt beim Energieversorger angerufen und ihn gebeten, das Problem zu untersuchen und zu beheben. Doch seit Monaten ist der Energieversorger nicht in der Lage, das Problem für die Bevölkerung zu lösen“, sagte Herr Ngo.

In einem Gespräch mit VietNamNet sagte Herr Nguyen Van Xuyen, Direktor der Thanh Hoa Electricity Business Management Joint Stock Company (der Einheit, die Strom von EVN kauft und an die Bevölkerung weiterverkauft), dass das Unternehmen Rückmeldungen von der Bevölkerung und den lokalen Behörden bezüglich der schwachen Stromversorgung in den Dörfern Ngoc Son und Vinh An erhalten habe.

Herr Xuyen sagte, dass es hinsichtlich der Kapazität der Umspannwerke keinen Mangel gebe. Da das Kraftwerk jedoch 1,3 km entfernt ist, steigt der Strombedarf der Bevölkerung, was zu einer erhöhten Belastung und geschwächten Stromleitungen führt.

Es stimmt, dass der Reiskocher wie berichtet während der Stoßzeiten nicht ans Stromnetz angeschlossen werden kann. Wir haben außerdem erfahren, dass viele Elektrogeräte beschädigt sind. Die Ursache liegt in der instabilen Elektrizität, die mal schwach, mal stark ist. Dadurch springen die Relais der Geräte ständig, was zu Bränden und Schäden führen kann.

„Derzeit empfehlen wir den Menschen, den Strom zu teilen und ihn während der Spitzenzeiten nicht lokal zu verbrauchen“, sagte Herr Xuyen. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit den lokalen Behörden zusammen, um eine Lösung zu erörtern.