Verkürzung von 6 Schritten auf 5 Schritte

In den Unterlagen, die dem Justizministerium zur Beurteilung des Entscheidungsentwurfs des Premierministers zur Regelung der Struktur der Einzelhandelsstrompreise zugesandt wurden, schlug das Ministerium für Industrie und Handel vor, die Struktur der Einzelhandelsstrompreise für Haushalte zu verbessern und sie, wie von EVN und dem Berater vorgeschlagen, von sechs auf fünf Stufen zu senken und die Proportionsstruktur im Vergleich zum durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreis zu ändern.

Speziell:

+ Stufe 1: für die ersten 100 kWh

+ Stufe 2: für kWh von 101 - 200

+ Stufe 3: für kWh von 201 – 400

+ Stufe 4: für kWh von 401 - 700

+ Stufe 5: für kWh ab 701

Mit diesem Vorschlag werden die Strompreise für Haushalte wie folgt aussehen:

Ebene Anpassungsstruktur im Vergleich zum aktuellen durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreis (VND 2.103,1159/kWh) Strompreise nach neuem Vorschlag (kWh)
Stufe 1: Erste 0–100 kWh 90 % 1.892,8 VND
Stufe 2: für kWh von 101-200 108 % 2.271,5 VND
Stufe 3: Für kWh von 201-400 136 % 2.860,2 VND
Stufe 4: Für kWh von 401-700 162 % 3.407 VND
Stufe 5: für kWh ab 701 180 % 3.785,6 VND

Daher schlägt das Ministerium für Industrie und Handel vor, den aktuellen Strompreis für die erste Stufe von 0–100 kWh beizubehalten, um armen Haushalten und sozial schwachen Haushalten mit geringem Stromverbrauch (das sind 33,48 % der Haushalte) stabile Strompreise zu gewährleisten. Die Differenz der geringeren Stromerlöse wird durch Haushalte mit einem Stromverbrauch von 401–700 kWh und über 700 kWh ausgeglichen.

Darüber hinaus bleiben auch die aktuellen Strompreise für die Stufen 101–200 kWh und 201–300 kWh unverändert.

Der Strompreis für die Stufen 401–700 kWh und ab 700 kWh ist jedoch so gestaltet, dass die Strompreisstruktur angehoben wird, um die Einnahmen für niedrigere Stufen auszugleichen und Einsparungen beim Stromverbrauch zu fördern.

Im Vergleich zu den aktuellen Haushaltsstrompreisen müssen Kunden mit 400 oder mehr Einheiten daher höhere Strompreise bezahlen.

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Aktuelle Haushaltsstrompreisliste.

Für touristische Beherbergungsbetriebe gelten die Stromerzeugungspreise.

Zusätzlich zu den Strompreisen für Privathaushalte schlug das Ministerium für Industrie und Handel auch vor, Kunden aus dem Beherbergungsgewerbe von anderen Geschäftskunden zu trennen und eine Preisstruktur anzuwenden, die der für Produktionskunden entspricht.

Nach den Ergebnissen einer umfassenden Konsultation zum Erlösausgleichsplan im Falle der Anwendung des Stromverkaufspreises für touristische Beherbergungsbetriebe auf den Einzelhandelsstrompreis für Exportunternehmen erklärte diese Agentur, dass sich die Mehrheit von 11/18 Stellungnahmen für Option 2 entschied (Die Differenz der fehlenden Stromverkaufserlöse wird allen Gruppen von Stromkunden zugewiesen). 7 von 18 Meinungen entscheiden sich für Option 1 (Die Differenz im Stromverkaufserlös, die durch die Hinzurechnung der Kundengruppe der Beherbergungsbetriebe zum Produktionspreis entsteht, wird durch den Stromverkaufspreis für die Schwachlastzeiten der Produktionsgruppe ausgeglichen).

Laut Bericht und Berechnung von EVN und dem Berater im Projekt zur Verbesserung der Struktur des Einzelhandelsstrompreises spiegelt der aktuelle Stromverkaufspreis für die Produktion die Kosten der Stromerzeugung und des Stromgeschäfts nicht genau und vollständig wider (niedriger als die zugewiesenen Kosten). Das Ministerium für Industrie und Handel ist der Ansicht, dass Option 1 sofort angewendet werden kann, um einen schrittweisen Fahrplan für die korrekte und vollständige Berechnung der Kosten für Produktionskunden sicherzustellen.

Dementsprechend können die Einnahmeausfälle gemäß der Datenaktualisierung 2023, die durch die Hinzufügung der Kundengruppe „Beherbergungsbetriebe“ entstehen, als durch den Stromverkaufspreis der Kundengruppe des produzierenden Gewerbes kompensiert angesehen werden, wodurch sich die Einzelhandelsstrompreisstruktur des produzierenden Gewerbes im Vergleich zum durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreis von 1 % auf 2 % erhöht und die Unternehmen des produzierenden Gewerbes von der Erhöhung der Strompreise für das produzierende Gewerbe um 2,41 % auf 3,34 % betroffen sein werden.

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Es werden Verbesserungen der Stromtarife für Endverbraucher vorgeschlagen. Foto: Hoang Giam

Kundengruppe hinzufügen, die auf der 220-kV-Spannungsebene produziert

Bei den aktuellen Stromabnehmern auf den Spannungsebenen 220 kV und 500 kV (mit Anschluss an das Übertragungsnetz) handelt es sich laut EVN-Bericht um Kraftwerke (Strombezug aus dem Netz zum Eigenverbrauch, beginnend…)

Gemäß den statistischen Daten zu den Stromerzeugungs- und Betriebskosten im Zeitraum 2010 – 2023 betragen die Kosten auf der 220-kV-Spannungsebene 84,6 % der Durchschnittskosten. Ausgehend von der Aufteilung der Kosten der Spitzen- und Schwachlastzeiten auf den aktuellen durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreis ergibt sich für die Einzelhandelsstrompreise auf den Spannungsebenen bis 220 kV folgende Struktur:

- Normaler stündlicher Strompreis: 84 % des durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreises (1.766,6 VND/kWh)

- Strompreis außerhalb der Spitzenzeiten: 53 % des durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreises (1.114,6 VND/kWh)

- Strompreis in Spitzenzeiten: 146 % des durchschnittlichen Einzelhandelsstrompreises (3.073,4 VND/kWh)

Es wird erwartet, dass es in naher Zukunft mehr Kunden geben wird, die Strom auf Spannungsebenen bis zu 220 kV für Produktionszwecke kaufen. Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Handel nutzen Kunden, die Strom auf Spannungsebenen bis zu 220 kV kaufen, das Verteilnetz (bis zu 110 kV) nicht. Daher steht die Einbeziehung dieser Kundengruppe in den Entscheidungsentwurf auf der Grundlage der Zuordnung der Kosten der Stromerzeugung und des Stromgeschäfts unter Ausschluss der Kosten der Stromverteilung und des Stromeinzelhandels im Einklang mit dem Grundsatz, sicherzustellen, dass die Strompreise die Kosten genau widerspiegeln.