Das Finanzministerium schlägt vor, einen Gesetzentwurf zur Einkommensteuer (Ersatz) auszuarbeiten. Der Entwurf wird zur Prüfung und Kommentierung an in- und ausländische Behörden, Organisationen und Einzelpersonen übermittelt.
Gesetz Einkommensteuer (TNCN) Das aktuelle Gesetz wurde von der 12. Nationalversammlung in ihrer 2. Sitzung am 21. November 2007 verabschiedet. Um während des Umsetzungsprozesses auftretende Probleme entsprechend den sozioökonomischen Bedingungen umgehend zu lösen, erließ die Nationalversammlung das Gesetz Nr. 26/2012/QH13 zur Änderung und Ergänzung mehrerer Artikel des Einkommensteuergesetzes mit Wirkung vom 1. Juli 2013 sowie das Gesetz Nr. 71/2014/QH13 zur Änderung und Ergänzung mehrerer Artikel der Steuergesetze (einschließlich des Einkommensteuergesetzes) mit Wirkung vom 1. Januar 2015.

Am 2. Juni 2020 verabschiedete der Ständige Ausschuss der Nationalversammlung die Resolution Nr. 954/2020/UBTVQH14 zur Anpassung des Familienabzugs bei der Einkommensteuer und dessen Anwendung ab dem Steuerzeitraum 2020.
Gemäß der Folgenabschätzung der Politik im Vorschlag bauen Das Finanzministerium erklärte, dass das Gesetz zur Einkommensteuer durch seinen Umsetzungsprozess in Kraft getreten sei, sich positiv auf viele sozioökonomische Aspekte des Landes ausgewirkt und die bei der Verkündung des Gesetzes festgelegten Ziele erreicht habe.
Im Zuge der sozioökonomischen Entwicklung und der internationalen Wirtschaftsintegration sowie der raschen Veränderungen in der Weltwirtschaft und Politik im Allgemeinen und der vietnamesischen Wirtschaft im Besonderen sind jedoch einige Einschränkungen und Mängel aufgetreten, die untersucht, überprüft und an die Realität angepasst werden müssen.
Nach vielen Jahren praktischer Anwendung verändert sich der aktuelle nationale und internationale Kontext stark, der internationale Integrationsprozess Vietnams wird immer tiefer, die Entwicklung der Binnenwirtschaft nimmt immer mehr zu und wirkt sich auf alle Wirtschafts-, Lebens- und Sozialbereiche aus.
Darüber hinaus werden mit der Entwicklung der Wirtschaft und der zunehmenden internationalen Integration die persönlichen Einkünfte immer vielfältiger und komplexer, es entstehen ständig neue Geschäftsformen, die für Einzelpersonen zahlreiche Einnahmequellen schaffen, die durch die derzeitigen Vorschriften nicht vollständig abgedeckt sind, wie etwa Formen von E-Commerce-Transaktionen, Investitionen und Geschäfte in Branchen, die auf digitalen Plattformen basieren; Es entstehen neue Geschäftsmodelle mit neuen Einnahmequellen, beispielsweise Einnahmen aus der Bereitstellung von Softwareprodukten und -diensten. Produkte und Dienste mit digitalen Informationsinhalten zu den Themen Unterhaltung, Videospiele, digitale Filme, digitale Fotos, digitale Musik, digitale Werbung …
Daher muss das Einkommensteuergesetz ersetzt werden, um die Standpunkte, Richtlinien und Strategien der Partei und des Staates weiterhin zu institutionalisieren. im Einklang mit dem Ziel der Einkommensteuerreform, ein synchrones Steuersystem aufzubauen; Überwindung der Schwierigkeiten und Beschränkungen der aktuellen Einkommensteuerpolitik; gleichzeitig ist es für den Kontext der Integration und der wirtschaftlichen Entwicklungstrends der Länder auf der ganzen Welt geeignet.
Artikel 3 des Einkommensteuergesetzes legt im Allgemeinen fest, dass das zu versteuernde Einkommen zehn Einkommensarten umfasst: Einkünfte aus Geschäftstätigkeit; Einkünfte aus Lohn und Gehalt; Kapitalgewinne; Kapitalgewinne; Einkünfte aus Immobilienübertragungen; Einkünfte aus Gewinnen; Lizenzgebühren; Einnahmen aus Franchising; Einkünfte aus Erbschaften; Einkünfte aus dem Erhalt von Geschenken. Das Einkommensteuergesetz beauftragt die Regierung, die Umsetzung dieses Artikels im Einzelnen zu regeln und zu leiten.
Die vorstehenden konkreten Regelungen zu den der Einkommensteuer unterliegenden Einkunftsarten entsprechen inhaltlich grundsätzlich der Praxis. Allerdings haben neue Formen der Geschäftstätigkeit bisher neben den oben genannten steuerpflichtigen Einkommensarten auch andere Arten persönlicher Einkünfte hervorgebracht, und zwar oft auch andere Einkommensarten mit spezifischen Merkmalen, wie etwa Einkünfte aus der Übertragung, Liquidation von Vermögenswerten, Eigentumsrechten wie Internetdomänennamen, SIM-Karten – Telefonnummern, …
Einkünfte aus der Übertragung von Vermögenswerten und Eigentumsrechten ähneln in ihrer Art einigen unregelmäßigen Einkünften (laufenden Einkünften), die derzeit der Steuer unterliegen, wie z. B. Einkünfte aus Lizenzgebühren, Einkünfte aus Franchising usw.
„Die Resolution Nr. 07-NQ/TW des Politbüros vom 18. November 2016 und aktuelle Parteidokumente sowie die Resolution Nr. 23/2021/QH15 der Nationalversammlung legen die Politik der Förderung von Maßnahmen zur Ausschöpfung des Einnahmepotenzials, zur Verhinderung von Einnahmeverlusten, zur Reduzierung von Steuerrückständen und zur Ausweitung der Steuerbasis fest.
Dementsprechend ist es notwendig, die Änderung und Ergänzung der Vorschriften zum steuerpflichtigen Einkommen zu prüfen, um diese umfassender zu gestalten und andere Einkommensgruppen hinzuzufügen (und die Regierung mit der Festlegung der Einzelheiten zu beauftragen) oder andere Einkünfte festzulegen, um Gerechtigkeit unter den Einkommensberechtigten zu gewährleisten und die Einhaltung der Grundsätze der persönlichen Einkommenssteuer und internationaler Praktiken sicherzustellen“, heißt es in dem Dokument des Finanzministeriums.
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