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Wissenschaftlern der Hebräischen Universität in Israel ist es gelungen, menschliche Hautproben in funktionsfähige Plazentazellen umzuwandeln.
Experten führen Experimente an der Hebräischen Universität durch |
Experten bezeichnen dies als Durchbruch auf dem Gebiet der Zellneuprogrammierung, der dabei hilft, Schwangerschaften und mögliche Komplikationen wie etwa eine Fehlfunktion der Plazenta zu verstehen, auf Krankheiten zu untersuchen, die während der Schwangerschaft auftreten können, und Zelltherapien zu entwickeln.
Bisher war die Entnahme von Plazentazellen aufgrund technischer und ethischer Einschränkungen schwierig. Die Studie überwand diese Barriere, indem sie diese Zellen aus menschlichen Hautproben entnahm.
Dementsprechend ist es Wissenschaftlern gelungen, einen bestimmten Gencluster zu identifizieren, der die Identität von Plazentastammzellen steuert, die als wichtige Vorläuferzellen für die Entwicklung der Plazenta fungieren. Indem sie die Expression dieser Gene in Hautzellen induzierten, gelang es den Forschern, die Hautzellen in funktionsfähige und stabile Plazentastammzellen umzuwandeln.
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