Laut AppleInsider müssen Kunden bei der Nutzung des Selbstreparaturprogramms von Apple die Seriennummer ihres Geräts angeben, wenn sie Teile für Produkte wie iPhones und Macs bestellen. Darüber hinaus müssen alle über dieses Programm erworbenen Teile mit der jeweiligen vorgesehenen Ausrüstung kompatibel sein, um Kompatibilität und ordnungsgemäße Installation sicherzustellen.
Apple hat immer noch Einschränkungen beim Angebot eines iPhone-Selbstreparaturprogramms
Der französische Verein Halte l'Obsolescence Programme (HOP) beschwerte sich allerdings darüber, dass Apple durch seine Politik der Verwendung serialisierter Teile Reparaturen auf autorisierte Reparaturdienstleister beschränken und Geräte ausschließen könne, für die keine zertifizierten Teile verwendet würden. HOP fordert Apple auf, „das Recht auf Reparatur von Geräten im Einklang mit der Logik einer echten Kreislaufwirtschaft sicherzustellen“. Frankreich hat daraufhin eine Untersuchung gegen Apple eingeleitet, um festzustellen, ob das Unternehmen durch diese Reparaturbeschränkungen bewusst geplant hat, iPhones obsolet zu machen.
HOP reichte 2017 eine Beschwerde gegen Apple ein, weil das Unternehmen die maximale Leistung einiger älterer iPhone-Modelle absichtlich reduzierte, nachdem deren Batterien nachgelassen hatten. Nachdem Apple zugegeben hatte, ältere iPhones absichtlich langsamer zu machen, um unerwartete Abschaltungen und Schäden an elektronischen Komponenten des iPhones zu verhindern, sah sich das Unternehmen mit einer Reihe von rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Kritiker und Kläger argumentieren, dass das Ziel dieser Richtlinie – ob absichtlich oder nicht – darin besteht, die Nutzer zum Kauf neuer iPhones zu drängen.
Infolgedessen einigte sich Apple im Jahr 2020 auf eine Zahlung von 27,4 Millionen US-Dollar, weil das Unternehmen iPhone-Benutzer nicht darüber informiert hatte, dass Software-Updates möglicherweise die Leistung älterer Geräte beeinträchtigen könnten.
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