US-Verteidigungsminister Lloyd Austin teilte dem Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Senats mit, die USA hätten „einige Panzer auf das Schlachtfeld“ verlegt, um mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten beginnen zu können.
Amerikanischer Abrams-Panzer. Foto: AP
Ein US-Beamter sagte, 31 für das Training benötigte M1A1-Abrams-Panzer seien Ende letzter Woche in einem Hafen in Bremerhaven eingetroffen und würden Anfang nächster Woche auf dem Stützpunkt eintreffen.
Die Verlegung erfolgt damit mehrere Wochen früher als geplant, als sich Militärführer aus ganz Europa und anderen Ländern im vergangenen Monat in Deutschland trafen, um über die Bedürfnisse der Ukraine im Konflikt mit Russland zu beraten.
Die Panzerausbildung wird die neueste und gefährlichste Art der Gefechtsausbildung sein, die die USA dem ukrainischen Militär anbieten. In den letzten Monaten hat das US-Militär mehr als 8.800 ukrainische Soldaten ausgebildet, unter anderem im Umgang mit den Kampffahrzeugen Stryker und Bradley sowie M109 Paladin.
Bradleys und Strykers sind gepanzerte und bewaffnete Fahrzeuge zum Truppentransport, während der Paladin ein selbstfahrendes Artilleriegeschütz ist.
Während einer Anhörung am Donnerstag drängte Senatorin Susan Collins Austin dazu, rasch Panzer an das ukrainische Militär und auf das Schlachtfeld zu transportieren und auszuliefern.
Mai Van (laut Reuters)
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