Am 3. Mai hielt der UN-Sicherheitsrat (UNSC) am Hauptsitz der Vereinten Nationen (UN) in New York (USA) eine offene Debatte auf hoher Ebene zum Thema „Sicherung des Vertrauens in einen nachhaltigen Frieden in der Zukunft“ ab.
Im Hinblick auf den Friedensaufbau nach Konflikten betonte Botschafter Dang Hoang Giang, wie wichtig es sei, das gegenseitige Verständnis und Vertrauen zu stärken, insbesondere zwischen den UN-Friedensmissionen und der Regierung, der Bevölkerung sowie den politischen und bewaffneten Kräften des Gastlandes. Der Botschafter forderte die internationale Gemeinschaft und den UN-Sicherheitsrat außerdem dazu auf, vertrauensbildende Maßnahmen zu fördern, um die Ursachen von Konflikten wie Armut und Ungleichheit anzugehen. Dabei sollten die Transparenz und Inklusivität bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verbessert und die Vertrauensbildung als eines der Schlüsselelemente der neuen Friedensagenda des UN-Generalsekretärs identifiziert werden. Bei dieser Gelegenheit bekräftigte Botschafter Dang Hoang Giang, dass Vietnam im Prozess des Aufbaus der nationalen Einheit, der nationalen Entwicklung und der internationalen Integration stets dem Faktor Vertrauen Bedeutung beimisst. Dies zeigt sich deutlich in einer Außenpolitik der Unabhängigkeit, Eigenständigkeit, Multilateralisierung und Diversifizierung sowie in der Tatsache, dass das Land ein verlässlicher Partner der internationalen Gemeinschaft ist und sich aktiv in multilateralen Foren, insbesondere den Vereinten Nationen, dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und von der ASEAN geleiteten Mechanismen engagiert und dort Beiträge leistet.
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