Neue Forschungsergebnisse von Kaspersky zeigen, dass mehr als 77 % der Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) in den letzten zwei Jahren mindestens einen Cybersicherheitsvorfall erlebt haben.
Kaspersky hat eine Studie durchgeführt, um IT-Sicherheitsexperten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Unternehmen auf der ganzen Welt zu befragen, welchen Einfluss HR auf Organisationen haben kann.
So gaben bis zu 24 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass der Mangel an hochqualifiziertem IT-Sicherheitspersonal einer der Hauptgründe dafür sei, warum Unternehmen häufig von Cyber-Attacken betroffen sind. Auf die Frage nach Lösungen zur Verbesserung der Cybersicherheit gaben 57 % der Befragten an, dass ihre Unternehmen in den nächsten 12 bis 18 Monaten in die Cybersicherheit investieren wollen.
Die Umfrageteilnehmer schlugen unterschiedliche Lösungen zur Behebung von Schwachstellen in der Cybersicherheit vor. 32 % der Befragten wünschten sich, dass die Unternehmen in die Auslagerung von Personal für die Cybersicherheit investieren.
Der Umfrage zufolge planen 34 % der Unternehmen, in professionelle Dienstleistungen von Drittanbietern zu investieren und entscheiden sich, das Cybersicherheitsmanagement an einen MSP/MSSP (Managed Service Provider/Managed Security Service Provider) auszulagern. Die Branchen, die in naher Zukunft am wahrscheinlichsten in Dienstleistungen investieren, sind kritische Infrastrukturen sowie Energie- und Öl- und Gasunternehmen.
„Unternehmen im Asien-Pazifik-Raum leiden bereits seit vielen Jahren unter einem Mangel an Cybersicherheitsexperten“, sagt Adrian Hia, Managing Director von Kaspersky Asia Pacific. Kaspersky seinerseits fördert proaktiv Partnerschaften mit Universitäten, Regierungen und NGOs im Asien-Pazifik-Raum, um die nationalen Cybersicherheitskapazitäten zu verbessern und Ressourcen für Cybersicherheitsteams in der Region bereitzustellen.“
BINH LAM
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