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Laut der Zeitschrift Nikkei Asia haben japanische Forscher erstmals Mikroplastikpartikel in Wolken entdeckt, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Ökosysteme der Ozeane aufkommen lässt.
Viele glauben, dass Mikroplastik in die Atmosphäre gelangt, wenn Meerwasser zu Wolken kondensiert.
Das Forschungsteam unter der Leitung von Professor Hiroshi Okochi von der Waseda-Universität testete 44 Wasserproben, die aus Wolken auf dem Gipfel und am Fuße des Fuji sowie auf dem Gipfel des Bergs Tanzawa-Oyama westlich von Yokohama in der Präfektur Kanagawa entnommen wurden.
Bei der Analyse der Proben fand das Forscherteam insgesamt 70 Mikroplastikpartikel, die in neun Typen eingeteilt werden konnten. Die gemessenen Partikelgrößen lagen bei 7,1–94,6 Mikrometern und einer durchschnittlichen Konzentration von 6,7–13,9 Partikeln/Liter.
Forscher sagen, dass Mikroplastikpartikel in Wolken als Regenwasser auf den Boden fallen und dann über landwirtschaftliche Produkte und Vieh in den menschlichen Körper gelangen können, was sich negativ auf die Gesundheit auswirkt.
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