Ein Wirtschaftsführer in der Stadt Can Tho schlug vor, dass Banken und Finanzinstitute Unternehmen insgesamt 4 Milliarden US-Dollar leihen sollten, um das Projekt umzusetzen, in dem im Mekong-Delta eine Million Hektar hochwertiger, emissionsarmer Reis angebaut und grünes Wachstum ermöglicht werden soll. Wenn dies gelingt, wird die Reiskette 10 Milliarden USD pro Jahr verdienen.
Heute, am 18. November, organisierte die Zeitung People's Representative in Can Tho City einen Workshop zum Thema „Kreditförderung für wichtige Agrarprodukte, um dem Mekong-Delta eine schnelle und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen“. Hier sagte Herr Pham Thai Binh, Vorstandsvorsitzender der Trung An High-Tech Agriculture Joint Stock Company (Trung An Company), dass von 2011 bis 2017 viele Unternehmen, Genossenschaften und Landwirte an der Umsetzung des groß angelegten Feldmodells in allen Provinzen und Städten im Mekong-Delta beteiligt waren.
Herr Pham Thai Binh, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Trung An High-Tech Agriculture Joint Stock Company, schlug vor, dass Banken und Finanzinstitute Unternehmen insgesamt 4 Milliarden US-Dollar leihen, um das Projekt „1 Million Hektar hochwertigen, emissionsarmen Reis im Zusammenhang mit grünem Wachstum in der Region des Mekong-Deltas umzusetzen.“ Foto: HX
Da jedoch kein Zugang zu Krediten besteht, um die Zahlungen für die einzelnen Stufen der Kette zu leisten, „schrumpfen“ die verknüpften Felder nach und nach.
Herr Binh führte an, dass es in der Reisindustrie des Mekongdeltas bis Ende 2022 nur noch zwei Unternehmen geben werde, die einigermaßen vollständige Großfelder unterhalten, nämlich die Trung An Company in Can Tho und die Loc Troi Group in An Giang.
Herr Binh erklärte, dass das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung gemeinsam mit den lokalen Behörden, Genossenschaften und Reisunternehmen in der Region des Mekong-Deltas den oben genannten grundlegenden Engpass erkannt habe. Konsolidieren und entwickeln Sie daher das Projekt „1 Million Hektar hochwertiger, emissionsarmer Reis in Verbindung mit grünem Wachstum im Mekong-Delta“ (Projekt 1 Million Hektar hochwertiger Reis). Das Projekt hat zwar viele Ziele, doch die grundlegendsten bleiben die nachhaltige Entwicklung der vietnamesischen Reisindustrie, die Reduzierung der Emissionen und die Anpassung an den Klimawandel.
Das oben genannte Projekt wurde vom Premierminister genehmigt und vom Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Banken, lokalen Behörden im Mekong-Delta, Unternehmen, Genossenschaften und Landwirten schnell und mit Enthusiasmus umgesetzt.
„Damit es bei dem eine Million Hektar großen Qualitätsreisprojekt nicht zu einer Wiederholung des oben genannten Großfeldes kommt, müssen Unternehmen, Genossenschaften und Landwirte Kreditkapital von Banken und in- und ausländischen Kreditinstituten erhalten, um den Investitions- und Zahlungsbedarf aller Stufen der Reiskette vollständig zu decken“, sagte Herr Binh.
Pilotmodell des Projekts für 1 Million Hektar hochwertigen, emissionsarmen Reis in Verbindung mit grünem Wachstum in der Region des Mekong-Deltas. Foto: HX
Herr Binh sagte, dass die für die Unternehmen ausreichende Kapitalquelle zur Teilnahme an der Umsetzung des Projekts für den Anbau von 1 Million Hektar hochwertigem Reis langfristige Kredite (7-10 Jahre) seien, um Reistrockner und Reissilos zu bauen und zu installieren (oder zu ergänzen), synchrone Mechanisierungselemente zu bauen und zu installieren (oder zu ergänzen), um landwirtschaftliche Dienstleistungen für die verbundenen Bereiche, das Mahlen, die Verarbeitung, die Tiefenverarbeitung und die Verpackung von Produkten in der Reis- und Reiskette bereitzustellen. Darüber hinaus gibt es kurzfristige Kredite, um den Bauern bei der Ernte frischen Reis zu bezahlen.
Wenn Unternehmen kein langfristiges Kapital aufnehmen können, aber dennoch betriebsfähig bleiben, müssen sie kurzfristiges Kapital bereitstellen. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass die meisten Unternehmen der Reisindustrie nicht an der Produktionskette beteiligt sind, die mit dem Konsum verbunden ist.
Um kurzfristiges Kapital bereitzustellen, haben Banken den Unternehmen schon seit vielen Jahren Kredite zur Abwicklung von Reishandels- und Exportverträgen gewährt, allerdings in Form von Krediten für die Endverbraucher, und zwar nicht in dem Umfang, wie die Reiskette ihn benötigt.
„Das ist auch der Grund, warum vietnamesischer Reis den ersten oder zweiten Platz in der Welt einnimmt, sein Wert aber immer niedrig ist, Produktion und Verbrauch immer instabil sind, Unternehmen miteinander konkurrieren, um den Reispreis zu „quetschen“ und zu senken, um Geld zu bekommen, um fällige Bankschulden zu begleichen,...“, erklärte Herr Binh.
Angesichts der oben beschriebenen Situation schlug Herr Binh vor, dass Banken und Finanzinstitute Unternehmen der Reisindustrie 2 Milliarden USD an langfristigem Kapital (7-10 Jahre) und 2 Milliarden USD an kurzfristigem Kapital (unter 12 Monaten) leihen sollten.
Mit einem Gesamtkreditbetrag von 4 Milliarden US-Dollar (ein sehr bescheidener Betrag im Vergleich zu den rund 500 Milliarden US-Dollar, die die Gemeinschaft ungenutzt bei den Banken deponiert) zur Umsetzung des Projekts, eine Million Hektar Qualitätsreis anzubauen, wird die Reiskette seinen Berechnungen zufolge jährlich 10 Milliarden US-Dollar einnehmen, wobei die Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten nicht eingerechnet sind.
Angesichts der aktuellen komplexen Situation des extremen Klimawandels wird der Reismangel weltweit immer schwerwiegender werden. Vietnams Reisindustrie (mit günstigeren natürlichen Bedingungen als andere Länder) benötigt für eine nachhaltige Entwicklung Investitionen in Kredite.
„Wenn die vietnamesische Reisindustrie so weiter produziert und handelt wie bisher, wird Vietnam jedes Jahr etwa 5 Milliarden US-Dollar verlieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Trung An Company.
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Quelle: https://danviet.vn/de-an-1-trieu-ha-lua-chat-luong-cao-de-xuat-cho-doanh-nghiep-vay-4-ty-usd-de-thu-ve-10-ty-usd-nam-2024111813340571.htm
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