Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass die Korrekturgläser für das Vision Pro 149 US-Dollar kosten werden und das Gerät über 256 GB Speicher verfügen wird.

Das 3.500 Dollar teure Wearable ist Apples Antwort auf Metas Quest. Apple hat dieses Hardware-Meisterwerk auf der Worldwide Developers Conference 2023 vorgestellt.

107251332 1685995822958 Headset.jpg
Kunden in den USA können Apple Vision Pro ab dem 19. Januar vorbestellen.

„Das Zeitalter des Spatial Computing ist angebrochen“, sagte Apple-CEO Tim Cook in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Dieses tragbare Gerät ist mit dem M2-Chip ausgestattet – einem von Apple entwickelten Mikroprozessor, der derzeit in den Computerreihen des Unternehmens verwendet wird.

Das Vision Pro ist Apples erste neue Produktkategorie seit der Einführung der Apple Watch im Jahr 2015. Analysten und Experten rechnen allerdings nicht damit, dass das Headset zunächst nennenswerte Umsätze generieren wird.

UBS schätzt, dass der Umsatz von Vision Pro bei rund 1,4 Milliarden Dollar liegen könnte, eine „relativ unbedeutende“ Zahl im Vergleich zum Gesamtumsatz.

Viele Unternehmen haben im Laufe der Jahre Anstrengungen unternommen, das Konzept der virtuellen Realität zu fördern, doch bislang ist es keinem gelungen, das Konzept bei Verbrauchern oder Geschäftskunden populär zu machen.

Vision Pro läuft auf VisionOS und verfügt über ein Eingabesystem, das es Benutzern ermöglicht, das Gerät mit Augen, Händen und Stimme zu steuern.

Apple sagt, dass eine Reihe von Office- und Kreativ-Apps mit Vision Pro kompatibel sein werden, darunter Microsoft Office und Slack von Salesforce.

Mit dem neuen Produkt möchte Apple die Art und Weise verändern, wie Verbraucher Spiele- und Videoinhalte erleben. Benutzer können Videos von Apple TV+ und vielen anderen Plattformen auf einem Virtual-Reality-Bildschirm ansehen, der sich „anscheinend 30 Meter breit“ anfühlt.

(Laut CNBC)

Apple könnte in den USA mit einer schweren Kartellklage konfrontiert sein Laut der New York Times befindet sich das US-Justizministerium in der „Endphase“ einer Untersuchung gegen Apple, die bald zu einer Kartellklage führen könnte.