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Angola hat eine Resolution verabschiedet, die Bürgern aus über 90 Ländern eine visumfreie Einreise für Aufenthalte von 90 Tagen ermöglicht.
Auf der Liste stehen 35 europäische Länder. Die Resolution wurde verabschiedet, da das südafrikanische Land internationale Besucher anlocken möchte, um die Entwicklung des Tourismus anzukurbeln. Das Land verfügt über beliebte Touristenattraktionen, darunter die subsaharische Namib-Wüste und die Calandula-Wasserfälle.
Laut Euronews ist es aufgrund komplexer Verwaltungsverfahren und hoher Kosten bekanntermaßen schwierig, ein Visum für Angola zu erhalten. Die ehemalige Kolonie erlangte 1975 die Unabhängigkeit von Portugal, es folgte jedoch ein 27 Jahre dauernder Bürgerkrieg, der 2002 endete. Im letzten Jahrzehnt hat Angola dank der verstärkten Ausbeutung seiner enormen natürlichen Ressourcen ein schnelles Wachstum erlebt. Die Ölproduktion und der Diamantenabbau haben der Wirtschaft einen erheblichen Aufschwung verliehen, und das BIP des Landes wird bis 2023 117,88 Milliarden US-Dollar erreichen.
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