Die Eröffnungszeremonie des Südostasien-China-Seetang-Netzwerks und Kooperationsbüros beim China-ASEAN-Seetang-Industrie-Kooperationsforum am 11. November. (Quelle: Xinhua) |
Zu den Delegierten des Forums zählten Beamte, Experten und Geschäftsleute aus China, Indonesien, Malaysia und den Philippinen sowie Vertreter internationaler Organisationen.
China, Indonesien, die Philippinen und Malaysia gehören zu den weltweit führenden Ländern im Anbau, der Verarbeitung und dem Verbrauch von Meeresalgen. Im Laufe der Jahre haben diese Länder in zahlreichen Bereichen der Algenindustrie eine Zusammenarbeit umgesetzt, insbesondere in den Bereichen Technologie und Ausbildung.
Zu den auf dem Forum diskutierten Themen gehörten der aktuelle Status der Meeresalgenindustrie, Aussichten für den Anbau und den Marktverbrauch sowie Fortschritte bei der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit.
Die am Forum teilnehmenden Delegierten sagten, dass die Förderung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Meeresalgenindustrie in China und der ASEAN-Region beiden Seiten viele Vorteile bringe. Neben der Bereitstellung gesunder Nahrungsmittel und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort trägt die Branche auch zur Einkommenssteigerung und zum Umweltschutz bei.
Im Rahmen der Veranstaltung fand die Eröffnungszeremonie des Südostasien-China-Seetang-Netzwerks und Kooperationsbüros statt.
In einem Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2020 hieß es, der Meeresalgenanbau werde „von ost- und südostasiatischen Ländern dominiert“. Es handelt sich um ein großes Geschäft, das im Jahr 2019 allein mit Seetang 14,7 Milliarden Dollar erwirtschaftete.
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