Am 26. März berichtete das deutsche Magazin „Der Spiegel“, dass persönliche Daten der wichtigsten Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump online zugänglich seien, was die Sorge über Sicherheitslücken in der Regierung aufkommen ließ.
Handynummern, E-Mail-Adressen und sogar Passwörter des Nationalen Sicherheitsberaters Mike Waltz, der Direktorin des Nationalen Geheimdienstes Tulsi Gabbard und des Verteidigungsministers Pete Hegseth können auf kommerziellen Datensuchdiensten und in online veröffentlichten Hackerdaten gefunden werden.
In einigen Fällen umfassten die durchgesickerten Informationen aktuelle Telefonnummern und E-Mail-Adressen, die für Informationen auf Instagram, LinkedIn, dem Cloud-Speicherdienst Dropbox und Apps zur Standortverfolgung von Benutzern verwendet wurden.
Insbesondere sollen die Telefonnummern von Frau Gabbard und Herrn Waltz mit WhatsApp- und Signal-Messaging-Konten verknüpft sein.
Der Spiegel sagte, dass das nationale Sicherheitsteam von Präsident Trump durch das Online-Leck persönlicher Daten der Gefahr ausgesetzt sei, dass auf seinen Mobilgeräten Schadsoftware installiert werde.
Das deutsche Magazin sagte außerdem, es sei sogar möglich, dass ausländische Spione das jüngste Durchsickern einer geheimen Chat-Gruppe auf Signal über die Luftangriffskampagne im Jemen am 15. März aufmerksam verfolgten, was drei US-Beamte in eine Krise gestürzt habe.
Der Vorfall ereignete sich, als Herr Waltz versehentlich den Journalisten Jeffrey Goldberg vom Magazin „The Atlantic“ in das Gespräch einbezog. Der Inhalt des Austauschs wurde daraufhin am 26. März veröffentlicht.
Die drei Beamten haben sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Unterdessen erklärte der Nationale Sicherheitsrat der USA, dass die im Spiegel-Artikel erwähnten Konten und Passwörter von Herrn Waltz seit 2019 geändert worden seien./.
Quelle: https://www.vietnamplus.vn/nhom-co-van-an-ninh-cua-tong-thong-my-co-nguy-co-bi-ro-ri-du-lieu-ca-nhan-post1023059.vnp
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