Die japanische Atomaufsichtsbehörde (NRA) hat ein vor zwei Jahren verhängtes Betriebsverbot für das Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa der Tokyo Electric Power Company (TEPCO) aufgehoben und damit den Weg für die Wiederinbetriebnahme dieser Anlage geebnet.
Mit einer Leistung von 8.212 Megawatt (MW) ist das Kashiwazaki-Kariwa-Kraftwerk in der Präfektur Niigata an der Küste des Japanischen Meeres seit etwa 2011 außer Betrieb, als die Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi alle seine Kraftwerke funktionsunfähig. Atomkraftwerke in Japan mussten damals abgeschaltet werden. Im Jahr 2021 verbot die NRA TEPCO die Wiederinbetriebnahme des Kashiwazaki-Kariwa-Kraftwerks, nachdem sie schwerwiegende Sicherheitsmängel festgestellt hatte.
TEPCO hofft nun, das größte Atomkraftwerk der Welt bald wieder in Betrieb nehmen zu können, um die Betriebskosten zu senken. Für die Wiederaufnahme des Betriebs im Werk Kashiwazaki-Kariwa ist jedoch noch die Genehmigung der Präfekturregierung Niigata erforderlich.
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