Der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge haben sich Japan und Südkorea nach fast acht Jahren der Stagnation darauf geeinigt, Ende Dezember in Seoul einen Wirtschaftsdialog auf hoher Ebene abzuhalten.
Die Wiederaufnahme bilateraler Konsultationen zwischen Tokio und Seoul ist der jüngste Schritt in einer Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern nach Streitigkeiten über Zwangsarbeit während des Krieges.
Zuvor hatten Japan und Südkorea ein dreijähriges Währungsswap-Abkommen im Wert von zehn Milliarden Dollar unterzeichnet, um den beiden Ländern in Notfällen den Zugriff auf das Geld des jeweils anderen zu ermöglichen. Währungsswap-Vereinbarungen gelten als Instrument, das Ländern im Falle einer Liquiditätskrise dabei helfen soll, mit dem Risiko finanzieller Instabilität umzugehen.
HOANG THANH
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