Angebot bis zu 200 - 300 Millionen VND
Gemäß den geltenden Bestimmungen müssen Privatpersonen und Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 100 Millionen VND oder mehr Steuern zahlen. Mit diesen Einnahmen muss ein Straßenverkäufer von Rindfleischnudeln in Ho-Chi-Minh-Stadt, der täglich 12 oder mehr Schalen für 35.000 VND pro Schale verkauft, Steuern zahlen. Daher gelten die zu versteuernden Einnahmen für Geschäftshaushalte ab 100 Millionen VND/Jahr seit vielen Jahren als gering.
Im Entwurf des Mehrwertsteuergesetzes wird vorgeschlagen, diesen Betrag auf 150 Millionen VND/Jahr anzuheben. Zusammenfassung der Stellungnahmen von Ministerien, Zweigstellen und Kommunen zum Entwurf des Mehrwertsteuergesetzes: Die Regierungsinspektion schlug vor, das Einkommensniveau von Geschäftshaushalten und nicht steuerpflichtigen Einzelpersonen zu überprüfen. Quang Ngai schlug vor, Haushalte und Einzelpersonen mit einem Jahreseinkommen von weniger als 300 Millionen VND von der Mehrwertsteuer zu befreien. Unterdessen schlug die Trong Tin Accounting and Tax Consulting Company Limited vor, die Schwelle für steuerfreie Einnahmen von 150 Millionen VND auf 180 Millionen VND anzuheben oder eine offene Regelung festzulegen und diese der Regierung zu übertragen, um Flexibilität und Realitätsnähe zu gewährleisten.
Der vietnamesische Steuerberatungsverband schlug außerdem vor, die Schwelle für Einnahmen ohne Mehrwertsteuer auf 200 Millionen VND zu erhöhen, um dem Gesetz zur Einkommensteuer und der Armutsgrenze im Dekret 07/2021/ND-CP zu entsprechen. Laut Dekret 07/2021/ND-CP beträgt die Armutsgrenze in Vietnam für den Zeitraum 2022–2025 in ländlichen Gebieten 1,5 Millionen VND/Person/Monat (18 Millionen/Jahr) und in städtischen Gebieten 2 Millionen VND/Person/Monat (24 Millionen/Jahr).
Vorschlag zur Erhöhung der steuerpflichtigen Einnahmen für Privatpersonen und Unternehmen
Insbesondere schlug die Steuerbehörde von Ho-Chi-Minh-Stadt vor, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, die nicht der Mehrwertsteuer unterliegen, von Geschäftshaushalten und Privatpersonen nicht auf einen festen Wert festgelegt werden sollten, sondern in Übereinstimmung mit der Höhe des Familienabzugs für die Einzelperson und eine von ihr abhängige Person, um den Vorschriften zum Familienabzug gemäß dem Einkommensteuergesetz zu entsprechen.
Das Finanzministerium hat kürzlich Kommentare zusammengestellt und einige Erläuterungen bereitgestellt. Konkret erklärte der Redaktionsausschuss: „Der vorgeschlagene Betrag von 150 Millionen VND basiert auf dem Inflationsindex und der tatsächlichen Situation.“ Basierend auf dem Inflationsindex liegt die steuerpflichtige Einkommensschwelle nur bei etwa 130 Millionen VND. Um jedoch einzelne Geschäftshaushalte zu unterstützen, hat das Finanzministerium vorgeschlagen, den Betrag auf 150 Millionen VND zu erhöhen. Die Erhöhung der Steuerermäßigung für Geschäftshaushalte auf 200 bis 300 Millionen VND wird sich auf die Einnahmen des lokalen Staatshaushalts auswirken, insbesondere in Gemeinden mit niedrigen Einnahmen. Darüber hinaus wird diese Regelung Haushalte und Einzelpersonen nicht dazu ermutigen, ihre Geschäfte in Unternehmen umzuwandeln (Unternehmen müssen für jeden von ihnen erzielten Umsatz Mehrwertsteuer zahlen). Daher hält der Redaktionsausschuss an der Einnahmenhöhe von 150 Millionen VND fest.
Hüten Sie sich davor, veraltet zu sein.
Rechtsanwalt Tran Xoa, Direktor der Anwaltskanzlei Minh Dang Quang, sagte, dass der derzeit festgelegte Betrag von 150 Millionen VND/Jahr an Einnahmen zur Berechnung der Steuer für Geschäftshaushalte überholt sei, ganz zu schweigen von seiner Anwendung im Jahr 2025. Laut der Analyse von Herrn Tran Xoa beträgt die persönliche Einkommensteuer derzeit 11 Millionen VND/Monat für Steuerzahler und 4,4 Millionen VND/Monat für Angehörige. Wenn ein Geschäftshaushalt aus zwei Personen besteht, von denen eine steuerpflichtig und die andere unterhaltsberechtigt ist, müssen nur 184,8 Millionen VND/Jahr versteuert werden. Wenn in einem Geschäftshaushalt viele Steuerzahler tätig sind und zwei Steuerzahler gezählt werden, beträgt der Betrag bis zu 264 Millionen VND/Jahr.
Premierminister Pham Minh Chinh forderte vor Kurzem eine Erhöhung des Familienfreibetrags für Steuerzahler. Durch die Erhöhung des Familienfreibetrags wird der Betrag von 150 Millionen VND/Jahr für Geschäftshaushalte noch überholter. Daher sollte gemäß dem Vorschlag von Herrn Tran Xoa das zu versteuernde Einkommen für Geschäftshaushalte von 250 auf 300 Millionen VND/Jahr erhöht werden, um zu vermeiden, dass diese Regelung mit dem Inkrafttreten des Gesetzes im Vergleich zur Realität veraltet ist.
In einer offiziellen Mitteilung an das Finanzministerium zur Stellungnahme zum Entwurf des Mehrwertsteuergesetzes erklärte der vietnamesische Industrie- und Handelsverband (VCCI), dass die Erhöhung der Schwelle für steuerfreie Einnahmen für Haushalte und Einzelunternehmen von 100 Millionen VND/Jahr auf 150 Millionen VND/Jahr noch immer relativ niedrig sei. Um die Unangemessenheit aufzuzeigen, hat VCCI auch einen Vergleich zwischen Angestellten und Geschäftshaushalten vorgenommen.
Derzeit beträgt der Familienfreibetrag für Angestellte ohne Angehörige 132 Millionen VND/Jahr, bei Angestellten mit einer Angehörigen 184,8 Millionen VND/Jahr und bei Angestellten mit zwei Angehörigen 237,6 Millionen VND/Jahr. Geht man davon aus, dass jeder Arbeitnehmer im Durchschnitt eine unterhaltsberechtigte Person hat, liegt die Einkommensgrenze für Angestellte derzeit über der Umsatzsteuergrenze für Einzelunternehmer. Ganz zu schweigen davon, dass Geschäftsleute, um Einnahmen zu erzielen, Inputkosten aufbringen müssen, während diese Kosten bei Privateinkommen nicht anfallen.
Darüber hinaus weisen unterschiedliche Sektoren unterschiedliche Kostenstrukturen und Steuersätze auf, auch wenn sie möglicherweise das gleiche Umsatzniveau aufweisen. Im Bereich des Rohstoffhandels (wie etwa im Einzelhandel oder Lebensmittelhandel), wo die Inputkosten einen großen Anteil am Umsatz ausmachen, sind die Einkünfte der einzelnen Unternehmen beispielsweise nicht hoch und die eingenommenen Steuern betragen lediglich 1,5 Millionen VND pro Jahr. Im Dienstleistungssektor sind die Inputkosten unbedeutend, die generierte Mehrwertsteuer ist höher und die zu zahlende Steuer ist höher, mindestens 7,5 Millionen VND/Jahr.
Aus diesen Gründen schlägt VCCI vor, dass die steuerpflichtige Einkommensschwelle für Geschäftshaushalte und Einzelpersonen bei 180 bis 200 Millionen VND pro Jahr liegt. Bedenken Sie gleichzeitig die Klassifizierung nach Branchen hinsichtlich der Berechnungsmethoden für direkte Steuern. Beispielsweise gilt für die Warenverteilungs- und -versorgungsbranche ein höherer Schwellenwert als für die Dienstleistungs- und Baubranche usw.
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