Al Jazeera berichtete am 26. Februar, dass lokale Behördenangaben zufolge die Zahl der Todesopfer durch den Absturz eines sudanesischen Militärflugzeugs in Omdurman, einem Vorort der Hauptstadt Khartum, auf mindestens 46 gestiegen sei.
Am Abend des 25. Februar (Ortszeit) stürzte eine Antonow beim Start vom Militärflughafen Wadi Seidna ab.
Bei dem Unfall seien außerdem zehn weitere Personen verletzt worden, teilte das Khartoum Media Office mit. Nach ersten Berichten des sudanesischen Gesundheitsministeriums gab es 19 Todesopfer und das Flugzeug stürzte in ein Haus im Distrikt Karrari in der Stadt Omdurman.
Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass sich unter den Verletzten auch Kinder befänden und alle von Notfallteams zur Versorgung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden seien.
Unter den Toten soll auch Generalmajor Bahr Ahmed sein, ein hochrangiger Kommandant in Khartum.
Auch die sudanesische Armee bestätigte in einer Erklärung, dass sich unter den Opfern des Zusammenstoßes auch Soldaten befunden hätten. Die Ursache des Vorfalls wurde in der Erklärung nicht genannt, doch von Reuters befragte Militärquellen sagten, es handele sich vermutlich um einen technischen Fehler.
Einwohner im Norden Omdurmans sagten, sie hätten einen lauten Knall durch den Flugzeugabsturz gehört, bei dem mehrere Häuser beschädigt wurden und einige Gebiete ohne Strom waren.
Quelle: https://laodong.vn/the-gioi/may-bay-quan-su-roi-vao-nha-dan-o-sudan-46-nguoi-thiet-mang-1469152.ldo
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