Vietnam vertritt konsequent die Politik, dass Streitigkeiten im Ostmeer zwischen den betreffenden Parteien auf friedlichem Wege und im Einklang mit dem Völkerrecht, insbesondere dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) von 1982, beigelegt werden müssen. Dabei müssen diplomatische und rechtliche Verfahren geachtet werden, um zu Frieden und Zusammenarbeit im Ostmeer beizutragen.
Am 15. Juli 2023 antwortete der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Pham Thu Hang, auf die Frage eines Reporters nach der Sicht Vietnams anlässlich des 7. Jahrestages des endgültigen Urteils des Ständigen Schiedshofs im Ostmeer-Fall:
„Vietnams konsequente Politik besteht darin, dass Streitigkeiten im Ostmeer zwischen den betreffenden Parteien mit friedlichen Mitteln im Einklang mit dem Völkerrecht, insbesondere dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) von 1982, beigelegt werden müssen, wobei diplomatische und rechtliche Prozesse zu respektieren sind und ein Beitrag zu Frieden und Zusammenarbeit im Ostmeer geleistet werden muss.“
Bei dieser Gelegenheit bekräftigt Vietnam erneut seine Souveränität über die Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa im Einklang mit dem Völkerrecht sowie seine legitimen Rechte über die Seezonen Vietnams, die im Einklang mit dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) festgelegt wurden.“
Elektronische Zeitung der Kommunistischen Partei Vietnams
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